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·13. Mai 2024

Nach Meisterfeier: Real gegen Deportivo Alavés auf 99-Punkte-Kurs

Artikelbild:Nach Meisterfeier: Real gegen Deportivo Alavés auf 99-Punkte-Kurs

Alavés in guter Form, Real in Meisterstimmung – Fotos: Getty Images

Die Ausgangslage

  1. Drei Spiele sind es in der Saison 2023/24 noch! Inmitten von Meisterfeier und mit dem CL-Finale am Horizont steht für Real Madrid am 36. Spieltag wieder ein Heimspiel an: Deportivo Alavés ist zu Gast im Estadio Santiago Bernabéu (Dienstag, 21:30 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN). Nach dem überzeugenden Auswärtssieg gegen das zuvor frisch abgestiegene Granada (4:0) ist Real weiterhin in Hochform, denn seit der ersten und einzigen Niederlage am 6. Spieltag gegen Atlético sind die Madrilenen in dieser Saison noch ungeschlagen und fuhren dabei 28 Siege und sechs Unentschieden ein. Mit einer aktuellen Ungeschlagen-Serie von 29 Partien konnten die Merrengues sogar einen neuen Vereinsrekord aufstellen, welcher seit 35 Jahren nicht mehr gebrochen wurde. Mit einem Sieg gegen die Basken könnte neben diesem Meilenstein auch noch die Jagd auf eine mögliche 99-Punkte-Saison (zweithöchster Wert seit Saison 2011/12 mit damals 100 Punkten) weiter ausgebaut werden. Dazu wollen die Blancos zum 20. Mal zu Null spielen, was ein neuer Höchstwert wäre.
  1. Würde das Aufeinandertreffen auf baskischen Boden passieren, hätte Alavés gute Chancen, die Blancos daran zu hindern. Im Estadio Mendizorrotza konnte man am vergangenen Spieltag gegen den FC Girona per Last-Minute-Treffer durch Jon Guridi eine Punkteteilung erzwingen. Auch ansonsten ist die Mannschaft von Trainer Luis Garcia Plaza aktuell in einer sehr guten Form: drei Siege und ein Unentschieden in den letzten vier Partien. In der Ferne sieht die Bilanz des Aufsteigers dagegen deutlich düsterer aus: Deportivo Alavés hat zuletzt drei von vier Auswärtspartien verloren und konnte in der gesamten Saison nur 14 von 51 möglichen Punkten in der Fremde einfahren. Reals letzte Niederlage gegen die Basken gab es am 28. November 2020, damals musste man sich Zuhause mit 1:2 geschlagen geben. Daraufhin folgten vier Siege der Königlichen. Kann diese Serie der Madrilenen weiter ausgebaut werden oder könnten die Basken wie auch gegen Girona zum späten Punktegewinn kommen?

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Personelles und voraussichtliche Aufstellung

  1. Während bei Alavés bis auf Langzeitpatient Aleksandar Sedlar (Kreuzbandriss) kaum Fragezeichen hinter der Startelf stehen, dürfte bei Real Madrid wieder ordentlich rotiert werden. Bis auf David Alaba und Aurélien Tchouaméni kann Cheftrainer Carlo Ancelotti in puncto Kader aus dem Vollen schöpfen. Am vergangenen Samstag ließ der Italiener gegen Granada wie auch gegen Cádiz eine B-Elf auflaufen, ob es gegen die Basken wieder eine solche Startelf geben wird, bleibt abzuwarten. Der Italiener verkündete auf der Pressekonferenz, dass er gegen Alavés vermehrt auf jene Stars setzten möchte, welche gegen Granada auf der Bank saßen. Bedeutet, die geschonten Spieler wie Daniel Carvajal, Federico Valverde, Jude Bellingham, Vinícius Júnior oder Rodrygo Goes können sich berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz von Anfang an machen. Auch Éder Militão dürfte weiterhin gesetzt sein, um noch mehr Spielzeit für einen möglichen Startelf-Einsatz im CL-Finale sammeln zu können. Unterdessen gibt es bei der Torwartfrage bislang noch keine Klarheit. Spielte Thibaut Courtois noch gegen Granada, könnte im vorletzten Heimspiel Andriy Lunin den Vorzug bekommen. Der Ukrainer wird laut Ancelotti zumindest eines der drei noch ausstehenden Partien bestreiten dürfen, vielleicht auch gleich das nächste gegen Aláves? Wie viele Einsätze Lunin gegenüber Courtois noch bekommen wird bleibt abzuwarten, denn welcher der beiden am 1. Juni gegen Borussia Dortmund im Kasten der Königlichen stehen wird, ist bislang noch nicht klar.
  1. Verletzt: David Alaba (Reha nach Kreuzbandriss), Aurélien Tchouaméni (Stressverletzung)

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        So könnten die Blancos gegen Deportivo Alavés auflaufen – Grafik: REAL TOTAL

        Die Stimmen zum Spiel

        Carlo Ancelotti (Cheftrainer Real Madrid): „Das Ziel ist, mit der ganzen Mannschaft in Top-Form ins Finale zu gehen. Die Spieler, die vor kurzem zurückgekehrt sind, brauchen natürlich Minuten, um an Rhythmus zu gewinnen – wie Courtois und Militão. Wir nutzen diese Partien, um ihnen im Vergleich zu den anderen mehr Minuten zu geben. In der Woche vor dem Finale treffen wir dann die notwendigen Entscheidungen.“

        » Jetzt mitdiskutieren in der REAL TOTAL-Community

        Luis Garcia Plaza (Cheftrainer Deportivo Alavés): „Er (Carlo Ancelotti) ist Ligameister und steht im Champions-League-Finale. Sie rotieren und gewinnen mit den selteneren Spielern. Sie bauen eine Mannschaft auf, die LaLiga viele Jahre lang dominieren wird. Ein Sieg gegen Real Madrid ist nie einfach, aber mit unserem Team ist alles möglich.

        Statistiken und Besonderes

        1. GESAMTBILANZ: Die beiden Teams standen sich bisher in insgesamt 35 Pflichtspielen gegenüber, die Bilanz spricht dabei klar für die Königlichen: 29 Mal ging Real als Sieger vom Platz, zweimal endete es Unentschieden und viermal musste man sich geschlagen geben. Die letzten vier Duelle gingen jedoch an die Blancos, so auch das Hinspiel, das Lucas Vázquez mit 1:0 entschieden hatte.
        1. ALLE AUGEN AUF JON GURIDI: Der Spanier ist aktuell in einer guten Form und fand im Saisonendspurt seinen Torriecher. In den letzten drei Partien erzielte der Mittelfeldakteur drei Tore und war mit seinem Doppelpack an der überraschenden Punkteteilung gegen Girona direkt beteiligt. Wird der 29-Jährige auch im Bernabéu einen Treffer erzielen?
          1. BELLINGHAM AUF PICHICHI-KURS: In der Torschützenliste belegt der Brite hinter Artem Dovbyk (FC Girona, 20) und Alexander Sørloth (FC Villareal, 19) aktuell den dritten Platz mit 18 Treffern. Sollte der 20-Jährige in den letzten drei LaLiga-Partien zu vielen Einsatzminuten kommen, wäre die Pichichi-Trophäe durchaus vorstellbar. Ob es jedoch für seinen aktuellen Fitnesszustand mit Blick auf das CL-Finale in London am 1. Juni ratsam wäre, bleibt offen.
              1. WIEDERSEHEN: Zwei Wiedersehen mit Ex-Blancos gibt es auch: Zum einen Mittelfeldspieler Antonio Blanco, der insgesamt 64 Einsätze für die Castilla absolvierte und sich bei den Profis in sechs Spielen beweisen durfte, zog es nach einer halbjährigen Leihbasis zur Saison 2023/24 endgültig zu den Basken. Und Rafa Marín, ebenfalls ein Ex-Spieler aus der Castilla, der erst vergangenen Sommer nach VItoria-Gasteiz gewechselt war, wo er angesichts wettbewerbsübergreifend 33 Einsätzen auch absolut gesetzt ist.

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