😲 Nach Malen-Deal: So gut ist die BVB-Topelf der U23-Transfers | OneFootball

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Jan Schultz·25. Juli 2021

😲 Nach Malen-Deal: So gut ist die BVB-Topelf der U23-Transfers

Artikelbild:😲 Nach Malen-Deal: So gut ist die BVB-Topelf der U23-Transfers

Borussia Dortmund hat am Sonntag verkündet, dass Donyell Malen kurz vor der Unterschrift steht. Wenn die letzten Details geklärt sind und der Medizincheck bestanden ist, wird der Niederländer zum teuersten U23-Transfer der schwarz-gelben Vereinsgeschichte.

Dabei haben die Dortmunder schon einige kostspielige Deals für Spieler abgewickelt, die zum Zeitpunkt des Transfers 23 Jahre oder jünger waren. Tatsächlich lässt sich damit sogar eine beeindruckende Topelf zusammenstellen. Basierend auf den Werten von ‚transfermarkt.de‘ kommt hier nun die teuerste Elf der Dortmunder U23-Transfers – vorerst noch ohne Malen.


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Tor

Gregor Kobel (2021, 15 Millionen Euro)

Die Borussia hat den Schweizer in diesem Sommer als klare Nummer eins verpflichtet. Eben jenen Platz nimmt Kobel künftig nicht nur im aktuellen BVB-Kader ein, sondern auch im Ranking der teuersten BVB-Torhüter unter 23. Denn auf Platz zwei folgt Mitchell Langerak, der einst eine halbe Million Euro gekostet hat.

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Abwehr

Abdou Diallo (2018, 28 Millionen Euro)

Da Malen noch nicht endgültig offiziell ein Dortmunder ist, darf sich Diallo derzeit noch über den Spitzenplatz freuen. Ansonsten dürften seine Erinnerungen an die schwarz-gelbe Vergangenheit aber eher durchwachsen sein. Nach nur einem Jahr zog er gen Paris weiter, brachte der Borussia dabei aber immerhin noch ein leichtes Transferplus ein.

Manuel Akanji (2018, 21,5 Millionen Euro)

Gerüchte um einen möglichen Abgang gab es auch bei Akanji schon, mittlerweile scheint der Schweizer in den Dortmunder Defensivplänen aber fest verankert zu sein. Und das nicht nur wegen der leichteren Kommunikation mit jedem BVB-Torhüter.

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Leonardo Balerdi (2019, 15 Millionen Euro)

Der Argentinier galt mal als große Abwehrhoffnung, durfte dies in Dortmund aber fast nie unter Beweis stellen. Olympique Marseille hat ihn mittlerweile fest verpflichtet und dabei dieselbe Summe bezahlt wie die Borussia.


Mittelfeld

Julian Brandt (2019, 25 Millionen Euro)

Noch so einer, dessen Zukunft in Schwarz-Gelb keinesfalls sicher ist. Der technisch so beschlagene Brandt galt mal als Schnäppchen, war zuletzt aber trotz seiner Qualitäten nur noch ein teurer Ersatzspieler. Geht es unter Marco Rose nun wieder bergauf? Oder geht es vorher doch direkt zu einem anderen Verein?

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Jude Bellingham (2020, 23 Millionen Euro)

Der Engländer war zweifelsohne einer der größten Shootingstars der Vorsaison – und das nicht nur innerhalb der Bundesliga. Bei der EM brach er anschließend noch mehrere Altersrekorde. Bellinghams Weg führt steil nach oben und wird dem BVB früher oder später wohl einmal mehr eine beachtliche Summe in die Kassen spülen.

Marco Reus (2012, 17,1 Millionen Euro)

Das wiederum ist beim Ur-Dortmunder nicht mehr zu erwarten. Reus hatte in der Vergangenheit wohl durchaus die Chance, die Borussia zu verlassen, entschied sich aber immer wieder für einen Verbleib. Im Sommer verzichtete er nun sogar freiwillig auf die Europameisterschaft. Um mit seinem BVB vielleicht doch endlich mal Meister zu werden?

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Tomáš Rosický (2001, 14,5 Millionen Euro)

‚Schnitzel‘, wie der kleine Tscheche einst genannt wurde, ist dieses Kunststück 2002 indes gelungen. Er kickte in der Folge noch vier weitere Jahre in Schwarz-Gelb, ehe er für knapp zehn Millionen Euro zum FC Arsenal wechselte.

Angriff

Erling Haaland (2020, 20 Millionen Euro)

Eine deutlich dickere Rendite erwarten nicht nur Fans, sondern auch Experten beim bulligen Norweger. Der war bei einem Einkaufspreis von 20 Millionen ein Schnäppchen. Schließlich reißen die Gerüchte nicht ab, dass ein Topklub für einen Preis jenseits der 100-Millionen-Euro-Marke zuschlagen will. Andernfalls hat der BVB zumindest eine Torgarantie.

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Maximilian Philipp (2017, 20 Millionen Euro)

Wie unterschiedlich sich ein und derselbe Preis anfühlen kann, wird beim Vergleich von Haaland und Philipp deutlich. Der Ex-Freiburger hat in Dortmund nicht wirklich funktioniert und den Verein schnell wieder verlassen. Tatsächlich hat die Borussia den Einkaufspreis dabei aber sogar wieder reingeholt.

Ousmane Dembélé (2016, 15 Millionen Euro)

Auf ‚transfermarkt.de‘ wird der Franzose mit einer Ablöse von 35 Millionen Euro sogar als teuerster Einkauf geführt. Das gilt allerdings nur, wenn man mit einberechnet, wie viel Dortmund von Barças Ablösezahlung an Rennes weitergeleitet hat. Das machen wir an dieser Stelle nicht, da es um den reinen Einkaufspreis geht. Unter dem Strich hat sich dieser zweifelsohne gelohnt, denn der FC Barcelona hat (bisher) 135 Millionen Euro für den Franzosen bezahlt.