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Paul Cichon·5. September 2024

Nach Kritik an der Kaderplanung: So rudert Werder-Kapitän Friedl nun zurück

Artikelbild:Nach Kritik an der Kaderplanung: So rudert Werder-Kapitän Friedl nun zurück

So richtig harmnisch lief es zum Saisonstart bei Werder nicht. Im Anschluss an das vergangene 0:0-Unentschieden gegen Borussia Dortmund wetterte der Abwehrchef gegen die Transferpolitik der Grün-Weißen: „Ich bin ja nicht unzufrieden mit unserem Kader, ich bin zufrieden mit den Spielern, aber ich hätte mir einfach in der Breite ein bisschen mehr gewünscht.“

Im Interview mit dem 'kicker‘ ordnete Friedl seine Kritik nun aber ein und stellte klar: „Gerade nach so einem Spiel ist man noch mal emotionaler, sagt Dinge nicht immer so, wie man sie eigentlich meint. Meine Worte sind jedenfalls nicht so rübergekommen, wie ich mir es erhofft hatte. Dass das so eine Welle schlägt, wollte ich nicht – und das fand ich auch nicht so cool.“


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Der Verteidiger erklärte, dass im Anschluss „ein klares Gespräch seitens der Sportlichen Leitung“ gesucht wurde, „in dem wir uns eine halbe Stunde ausgetauscht haben. Im Nachhinein hätte ich meine Worte einfach anders wählen können.“ Zudem stellt sich Friedl hinter Ole Werner, der von Marvin Ducksch für seine Ein- und Auswechselungen gegen den BVB kritisiert wurde.

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„Seit Ole hier ist, geht es immer bergauf, wir werden Jahr für Jahr besser – er hat eine genaue Vorstellung davon, was er von jedem Spieler verlangt. Deswegen hätte ich ja gar keinen Grund, den Trainer zu kritisieren. Die ganze Mannschaft hat ein super Verhältnis zum Trainer, auch Marvin wurde von Ole über die Jahre immer wieder der Rücken gestärkt, selbst wenn es von allen Seiten auf ihn eingeprasselt ist.“, so der Kapitän.

Ob die Länderspielpause für etwas weniger angespannte Stimmung in Bremen sorgt? Klingt auf jeden Fall so, als wären zwischen Friedl und Werder die Wellen erstmal geglättet.