FCBinside.de
·17. November 2024
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Die Bayern-Frauen konnten am Sonntagnachmittag einen deutlichen 5:0-Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena einfahren. Trotz des Sieges bleibt man in der Bundesliga aber auf Tabellenplatz drei. Torhüterin Mala Grohs erhielt nach ihrer Krebs-Diagnose jedoch eine ganz besondere Message.
Auf zwei Unentschieden folgen zwei Siege: Nachdem die Bayern-Frauen zweimal in Folge Punkte liegen ließen (Frankfurt und Freiburg), folgten nach dem Valerenga-Sieg (3:0) nun ein 5:0-Erfolg über den FC Carl Zeiss Jena. Insbesondere Mala Grohs erhielt nach ihrer Krebs-Diagnose eine besondere Nachricht von ihren Teamkolleginnen. Die 23-Jährige saß auf der Bank. Die Spielerinnen hielten vor dem Anpfiff ihr grünes Torwarttrikot in die Kameras. “Jetzt sind wir deine GROHSe Stütze – We are with you”, stand darauf geschrieben. Bereits am Samstag unterstrichen Herbert Hainer, Max Eberl und Co. die volle Unterstützung für Grohs. Außerdem wurde ihr Vertrag bis 2026 verlängert.
Mit dem Sieg konnte man am Sonntagnachmittag zudem nachziehen – zuvor gewannen der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt am Wochenende ihre Partien. In der ersten Halbzeit erzielten Glodis Viggosdotir (19. Minute) und Klara Bühl (29. Minute) die Tore für den FCB. Über die gesamte Partie zeigte das Team von Alexander Straus einen dominanten Auftritt (70,8 Prozent Ballbesitz). Der Tabellenzehnte hatte dabei wenig entgegenzusetzen. Zur Pause (2:0) kamen dann Alara Sehitler und Rückkehrerin Lea Schüller für Klara Bühl und Torjägerin Pernille Harder in die Partie.
Schüller durfte sich bei ihrem Comeback gleich doppelt in die Torschützinnenliste eintragen: In der 80. Minute stellte die deutsche Nationalspielerin auf 3:0, in der 94. Minute setzte die zudem den Schlusspunkt zum 5:0. Außerdem war Jovana Damnjanovic nur sechs Minuten nach ihrer Einwechslung erfolgreich (82. Minute).
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Die FCB-Frauen kommen damit nach zehn Spieltagen bereits auf beeindruckende 29 Treffer bei zehn Gegentoren. Nur Eintracht Frankfurt ist hier besser (32:5). Die SGE steht nach wie vor vor den Münchnerinnen: Bayern kommt ebenso wie Frankfurt auf 23 Zähler, die Wölfinnen führen die Tabelle mit 25 Punkten an. Nach dem 2:2-Unentschieden gegen den SC Freiburg rutschte der amtierende deutsche Meister auf Platz drei. Der VfL gewann am Samstag gegen Turbine Potsdam (3:1), ein Elfmeter entschied die Partie gegen Hoffenheim für Eintracht Frankfurt (0:1).
Als nächstes geht es für den FCB in der UEFA Women’s Champions League am Donnerstagabend (18:45 Uhr) nach Norwegen, wo man erneut auf Valerenga trifft. Die Bayern können sich bei einem Sieg unter Umständen schon den Einzug ins Viertelfinale sichern. Anschließend wartet der SC Freiburg am 24. November (16 Uhr) im Pokal auf das Straus-Team.
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