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·16. Mai 2022

Nach Kohfeldt-Aus: Schlägt Wolfsburg in der Bundesliga zu?

Artikelbild:Nach Kohfeldt-Aus: Schlägt Wolfsburg in der Bundesliga zu?

Der VfL Wolfsburg hat in der nun abgelaufenen Spielzeit im Vergleich zur Vorsaison, in der die Champions-League-Teilnahme geglückt war, satte 19 Punkte verloren. Zeitweise flirtete das Team unter Florian Kohfeldt mit der Abstiegszone. Letztlich reichte es für die souveräne Rettung, mehr nicht. Der Trainer und die Wölfe gehen so schon wieder getrennte Wege.

Bereits in viereinhalb Wochen wollen die Niedersachsen die Vorbereitung zur neuen Saison starten, bis dahin muss ein neuer Coach gefunden sein, der sich vermutlich auch in die Personalplanung einbringen darf. Wie die Bild-Zeitung berichtet, hat der VfL aktuell noch ein recht breites Netz ausgeworfen, um den passenden Kandidaten zu finden. Nach seinem Abschied von Borussia Mönchengladbach soll zum Beispiel Adi Hütter ein Coach sein, mit dem sich die Verantwortlichen in Wolfsburg beinahe zwangsläufig beschäftigen müssen. Zudem steht die Rückkehr von Bruno Labbadia im Raum. Besonders spannend: Laut des Boulevardblatts könnten die Wölfe auch in der Bundesliga wildern.


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Versuch, Baumgart loszueisen?

Eine Idee sei es, den Übungsleiter eines Konkurrenten unter Vertrag zu nehmen, "der diese Saison überraschend gut performt" habe, wie es im Bericht heißt. Der entsprechende Klub würde eine Ablöse kassieren, wobei auch im Raum steht, dass die Trainerkandidaten eine Ausstiegsklausel haben könnten. Für das Boulevardblatt bieten sich dabei drei Coachs an, die ins Raster passen würden. Steffen Baumgart vom 1.FC Köln, Bo Svensson vom FSV Mainz 05 und Thomas Reis vom VfL Bochum. Baumgart hat einst für Wolfsburg gespielt und gerade eine sensationelle erste Saison bei den Geißböcken hingelegt. Wirtschaftliche Zwänge stellen jedoch die Wiederholbarkeit der Europapokalteilnahme in Frage, in Köln droht die erfolgreiche Mannschaft etwas auseinanderbrechen.

Reis trainierte schon die U19 der Wölfe

Auch bei Reis stellt sich die Frage, ob nach der nie gefährdeten Rettung von Bochum im zweiten Jahr eine Bestätigung des Erfolgs realistisch ist. Zudem hat der 48-Jährige als U19-Trainer in Wolfsburg schon seine Spuren hinterlassen, gewann zweimal die Nord/Nordost-Staffel der A-Junioren-Bundesliga. Svensson hat derweil in Mainz einen besseren Punkteschnitt als Jürgen Klopp und Thomas Tuchel und gilt als großes Trainertalent, das einen in der Bundesliga nachweislich erfolgreichen Ansatz verfolgt. Neben den genannten Übungsleitern sollen laut des Berichts weiter auch Sandro Schwarz (Dinamo Moskau) und Matthias Jaissle (RB Salzburg) auf der Liste stehen.

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