Nach knapper Niederlage: Mit diesem Gefühl geht Werner in die kurze Pause | OneFootball

Werder Bremen geht mit gemischten Gefühlen in die Länderspielpause. Die bisherige Ausbeute kann mit acht Punkten in sechs Spielen durchaus als solide eingeordnet werden. Zuletzt gelang es der Mannschaft von Ole Werner allerdings in drei Heimspielen nicht ein Tor zu erzielen.

Den Killerinstinkt wollte der Trainer seiner Mannschaft aber nicht abgesprochen haben: "Ich glaube, wir haben in anderen Spielen schon auch gesehen, dass wir kein Problem haben, Tore zu schießen", erklärte der 36-Jährige auf der Pressekonferenz. Nicht zuletzt beim furiosen 4:3-Comebacksieg gegen Hoffenheim.

📸 Alex Grimm - 2024 Getty Images

Speziell in dieser Partie sei man "sehr effektiv" gewesen. Bei der knappen Niederlage am Wochenende gegen den SC Freiburg hätte "das Spiel in beide Richtungen kippen können". Die Breisgauer seien letztlich in der einen entscheidenden Situation etwas genauer gewesen.

Das Spiel zeigte Werner aber auch, "dass alle Spiele eng sind" und dass es für Werder Woche für Woche darum gehe, "wirklich am absoluten Maximum der Leistungsfähigkeit zu sein". Wenn das der Fall ist, seien die Bremer in der Lage gegen jeden Klub Punkte zu holen. So zumindest das Gefühl welches Werner mit in die Länderspielpause nehme.

Beim Auswärtsspiel in Wolfsburg am 20. Oktober kann seine Mannschaft diese These das nächste Mal unter Beweis stellen.