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·9. Oktober 2024

Nach Kessler-Ankündigung: Bochum-Test als Beginn der „Bewerbungsphase“?

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Simon Bartsch

09. Oktober 2024

Für den 1. FC Köln steht am Donnerstag das Testspiel gegen den VfL Bochum auf dem Plan. Während sich ein Großteil des Stammpersonals auf Länderspielreise befindet, wird FC-Trainer Gerhard Struber vornehmlich auf Spieler zurückgreifen, die zuletzt hinten dran waren beim 1. FC Köln: Die zweite Reihe erhält ihre Bewerbungschance.

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit tritt der FC am Donnerstag das Testspiel gegen den VfL Bochum an. Sein gesamtes Stammpersonal wird FC-Trainer Gerhard Struber dabei nicht testen können. Acht Leistungsträger befinden sich mit den Nationalmannschaften auf Reisen. Dennoch ist die Begegnung wichtig für einige Akteure des 1. FC Köln: Denn die zweite Reihe erhält gegen den VfL ihre Bewerbungschance.

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Moment eher zweite Wahl beim 1. FC Köln: Rasmus Carstensen, Steffen Tigges und Sargis Adamyan.

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Bevor der Großteil der Profis des 1. FC Köln sich in drei freie Tage verabschiedet, steht für den FC noch das Testspiel am Donnerstag gegen den VfL Bochum auf dem Programm. Gerhard Struber wird gegen den Bundesligisten sicherlich sehen wollen, wie weit seine Mannschaft ist. Nur wird das Bild ein wenig verzerrt daherkommen. Denn mit Eric Martel, Jan Thielmann, Jonas Urbig, Tim Lemperle (alle U21 Deutschland), Denis Huseinbasc (Bosnien-Herzegowina), Leart Pacarada (Kosovo) sowie Damion Downs und Julian Pauli (beide U20 Deutschland) befinden sich gleich acht Stammspieler auf Reisen mit ihren Nationalmannschaften. Auch Mathias Olesen ist mit Luxemburg unterwegs. Mit der A-Elf hat die Mannschaft am Donnerstag also herzlich wenig zu tun. Immerhin werden Timo Hübers, Linton Maina, Max Finkgräfe und Luca Waldschmidt dabei sein.

Kessler kündigt harte Entscheidungen an

Auch beim VfL Bochum fehlen fünf Spieler, die sich auf Reisen befinden. Neben einigen Nachwuchstalenten wird beim FC also vornehmlich die zweite Reihe zum Einsatz kommen. Und nach den Worten von Thomas Kessler am Dienstagabend beginnt wohl für einige Spieler eine Art „Bewerbungsphase“. Auf einer Talkrunde von „Express“ und „Kölner Stadt-Anzeiger“ kündigte der Leiter der Lizenzspielabteilung neben möglichen Wintertransfers auch einiger harte Kaderentscheidungen an. „Wenn wir den Kader verstärken wollen, werden wir auch noch auf anderen Positionen gucken. Mal schauen, was da bis zum Winter passieren könnte. Wir haben vielleicht schon das ein oder andere Gespräch geführt, dann wird es auch die ein oder andere Kaderentscheidung geben, die hart ist“, sagte Kessler.

Demnach wird es wohl die ein oder andere Trennung geben. Somit bietet das Testspiel gegen den VfL Bochum den Akteuren die Chance, sich für höhere Aufgaben beim FC zu beweisen. Bislang hält sich die Spielzeit einiger Ergänzungsspieler in Grenzen. Gerhard Struber hat seine Stammformation gefunden. Bislang gab es nur sporadische Wechsel, meist nach Verletzungen oder Krankheit – wie zuletzt im Fall Dejan Ljubicic, der am Mittwoch noch nicht mit der Mannschaft trainierte. Für den Österreicher rotierte Luca Waldschmidt zurück in die Startformation und machte seine Sache gut. Ansonsten kommt von der Bank bei den Kölnern bislang sehr wenig. Mit 33 Einwechslungen liegt Gerhard Struber im Trainervergleich der 2. Bundesliga auf Rang 15. Dementsprechend kündigte der Trainer an, dass gegen Bochum Spieler zum Einsatz kommen, die sonst nicht so viel Einsatzzeit erhalten haben.

Wenig Einwechslungen, viele Spieler

Dabei haben bei den Kölnern durchaus viele Spieler ihre Chance in dieser Saison schon bekommen. Bis auf die Ersatzkeeper, Langzeitverletzten und die vor dem Saisonstart in die Nachwuchsmannschaften zurückbeorderten Akteure standen alle Spieler des Kölner Kaders in dieser Saison bereits auf dem Feld. Einzig bei Meiko Wäschenbach steht das Debüt noch aus. Der zählbare Erfolg und die Leistungen der Joker sind allerdings überschaubar. Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Co. kommen weiterhin nicht so recht in Fahrt. Beim FC ist auffallend, dass die Einwechselspieler nur selten Impulse setzen. Erst zwei Jokertore haben die Kölner erzielt. Die durch Linton Maina und Luca Waldschmidt, die beide aktuell zum Stammpersonal gehören. Auch in der Defensive konnten nicht alle Einwechselspieler überzeugen, tun sich aktuell schwer.

So gibt es gleich einige Kandidaten, die Thomas Kessler bei seiner Ansprache im Auge gehabt haben könnte. Viel Spielzeit wird es wohl auch in den kommenden Partien für die zweite Reihe nicht geben. An der ersten Elf führt bis auf wenige Ausnahmen bislang wenig vorbei. Spannend dürfte der Zweikampf mit Luca Waldschmidt werden, wenn Dejan Ljubicic wieder voll ins Training eingreift. Gegen Bochum wird der Mittelfeldspieler noch nicht dabei sein. Gleiches gilt auch für Mark Uth. Das Spiel wird um 13 Uhr im Franz-Kremer-Stadion unter Ausschluss der Öffentlichkeit angepfiffen. Die Augen der FC-Bosse werden dafür umso genauer hinsehen.


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