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·28. Mai 2020

Nach Jarstein-Patzer: Omlin weiter auf dem Hertha-Schirm?

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Hertha BSC hat am Mittwochabend trotz eines bemerkenswerten Patzers von Rune Jarstein ein 2:2 gegen RB Leipzig erzielt. Bruno Labbadia hat bei den Berlinern schon viel bewegt, das Tor bleibt aber eine potenzielle Baustelle. Dass eine neue Nr.1 kommt, gilt als wahrscheinlich. Sie könnte Jonas Omlin heißen.

Interesse am Torhüter des FC Basel war bereits zu Monatsbeginn Gegenstand medialer Spekulationen. Laut eines Berichts des Tagesspiegel bleibt der Schweizer ein Thema bei der Alten Dame. Das Blatt nennt ferner die ebenfalls zuletzt bereits gehandelten Loris Karius und Alexander Schwolow. Ersterer ist allerdings laut Informationen des TV-Senders Sky durchaus gewillt, sich als Nr.2 beim FC Liverpool einzureihen, wo er einen lukrativen Vertrag über noch zwei Jahre besitzt. Und Schwolow, zuletzt überragend beim SC Freiburg unterwegs, hat dem Vernehmen nach Interessenten mit kurzfristiger Perspektive im europäischen Geschäft auf sich aufmerksam gemacht.


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„Es wird immer einen Preis geben“

Theoretisch könnte also einiges für Omlin als künftige Nr.1 von Hertha BSC sprechen. Allerdings müssten sich die Verantwortlichen dabei womöglich von der Idee verabschieden, ein Corona-bedingtes Schnäppchen ergattern zu können. Der FC Basel galt bisher als auf Verkaufserlöse angewiesen. Sportdirektor Ruedi Zbinden schloss zuletzt aber aus, dass das Tafelsilber zu Schleuderpreisen auf dem Markt sei. „Für Spieler mit Qualität wird es immer einen Preis geben und wir werden sie weiterhin gut verkaufen und nicht verschenken“, ließ er sich vergangene Woche im Schweizer Blick zitieren. Omlin steht immerhin bis 2022 unter Vertrag. Basel lehnte 2019 dem Vernehmen nach ein Angebot des FC Augsburg über fünf Millionen Euro ab.

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