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·25. November 2024
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Am Sonntag stand Ruben Amorim (39) erstmalig für Manchester United an der Seitenlinie. Bei Aufsteiger Ipswich Town kamen die Red Devils jedoch nicht über ein Unentschieden hinaus. Nach der Partie äußerte sich der neue Coach über den aktuellen Zustand des Traditionsklubs und blickte in die Zukunft.
Das erste Spiel mit Ruben Amorim als Trainer verlief enttäuschend für Manchester United. Das Team trennte sich mit 1:1 von Ipswich Town. Zwar brachte Marcus Rashford (27) die Gäste bereits nach zwei Minuten in Front, Omari Hutchinson (21) glich allerdings vor der Pause aus. Die Spieler des portugiesischen Übungsleiters wirkten verunsichert. Der Coach führte das auf die Systemumstellung zurück: „Sie machen sich zu viele Gedanken, weil die Dinge so anders sind“, sagte er. Amorim setzt auf ein 3-4-2-1-System, das für seine Akteure eine Umstellung bedeutet.
Darüber hinaus trug United-Keeper Andre Onana (28) dazu bei, dass das Match mit einem Remis endete. Das erkannte auch der Trainer an: „Wir hätten verlieren können, wäre Onana nicht gewesen.“ Dennoch ist er überzeugt von seiner Idee und verspricht eine Perspektive. „Wir müssen ein bisschen was riskieren und ein wenig leiden, um im nächsten Jahr besser zu sein“, erklärte Amorim.
Für die entstandene Enttäuschung der Fans bringt der 39-Jährige Verständnis auf: „Ich weiß, dass es für die Fans frustrierend ist, aber wir sind gerade dabei, so viel zu verändern, und das in vielen Spielen. Wir werden über einen langen Zeitraum leiden. Das wird Zeit brauchen“, betonte er. Am kommenden Donnerstag steht Amorims Heimdebüt an, wenn der FK Bodo/Glimt aus Norwegen in der Europa League das Old Trafford besucht.
(Photo by Stephen Pond/Getty Images)