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·28. Mai 2025

Nach Gespräch mit Guardiola: Darum hat Wirtz ManCity abgesagt

Artikelbild:Nach Gespräch mit Guardiola: Darum hat Wirtz ManCity abgesagt

Nach einem langen Transferpoker zieht es Florian Wirtz wohl auf die Insel zum FC Liverpool. Auch Manchester City wollte den Superstar von Bayer 04 Leverkusen verpflichten, zog aber den Kürzeren. Ein Gespräch mit Pep Guardiola hallte besonders nach.

Zwischenzeitlich galten die Skyblues als Favorit auf die Verpflichtung des Nationalspielers, den die Aussicht reizte, unter dem spanischen Star-Trainer zu arbeiten. Doch ausgerechnet dieser sorgte laut einem Bericht der Sport BILD offenbar dafür, dass der Deal platzte.


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Guardiola soll Wirtz in einem Gespräch im Mai mitgeteilt haben, dass er ihn als Nachfolger für die scheidende Vereinslegende Kevin de Bruyne einplant, es allerdings nicht sicher sei, ob er selbst seinen Vertrag bis 2027 überhaupt erfüllen werde. Daraufhin hat der 22-jährige Abstand von einem Wechsel nach Manchester genommen. Die Cityzens wollen nun Milan-Ass Tijani Reijnders für ihr Mittelfeldzentrum verpflichten.

Leidenschaft und Slot haben Wirtz überzeugt

Wirtz wird hingegen in der nächsten Saison wohl knapp 50 Kilometer westlich von Manchester auflaufen. Liverpool und Trainer Arne Slot haben den Hochbegabten von einem Wechsel an die Merseyside überzeugt und damit auch Real Madrid und den FC Bayern ausgestochen. Der Nationalspieler und sein Vater haben mit allen Interessenten Gespräche geführt, die Leidenschaft der Reds und Trainer Arne Slot haben am Ende den Ausschlag für den englischen Meister gegeben.

Für Wirtz wird das Kapitel Bundesliga damit nach fünf Jahren enden. Im deutschen Oberhaus stand das Offensiv-Juwel in 140 Spielen auf dem Platz, erzielte dabei 35 Tore und bereitete 47 vor. 2023 gewann er mit der Werkself das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal und wurde zum besten Spieler der Bundesliga gewählt.

Bei Bayer 04 geht derweil der personelle Aderlass weiter. Trainer Xabi Alonso wechselt bekanntlich zu Real Madrid, Jonathan Tahs Vertrag läuft aus, der Abwehrchef und Nationalspieler will nicht verlängern. Schienenspieler Jeremie Frimpong steht wie Wirtz vor der Unterschrift in Liverpool. Den Verantwortlichen um Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes steht ein herausfordernder Transfersommer bevor.

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