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Isco Alarcon (30) stand in der Wintertransferperiode vor einer Anstellung bei Union Berlin, der Deal platzte aber auf der Zielgeraden. Dass der Wechsel in die Bundesliga scheiterte, scheint den Spanier nicht sonderlich zu stören.
"Solche Sachen kommen im Fußball vor", erklärte der Nationalspieler nach der Rückkehr aus Berlin nach Andalusien übereinstimmenden Medienberichten zufolge gegenüber dem Sender 101TV Sevilla.
In der deutschen Hauptstadt hatte Isco bereits den Medizincheck absolviert. Laut der Bild-Zeitung bot Union Berlin dem Edeltechniker bis zum Saisonende ein Gehalt von einer Million brutto und ein Handgeld in Höhe von 1,5 Millionen Euro.
Der Boulevardzeitung zufolge platzte der Deal, weil Isco erst beim Medizincheck erfahren haben soll, dass er in der Europa League nicht gesetzt gewesen wäre. Zudem soll die Spielerseite für eine zweite Saison bei den Köpenickern ein weiteres Handgeld in Höhe von 1,5 Millionen Euro gefordert haben.
Wie es für Isco weitergeht, ist unklar. Sein Vertrag beim FC Sevilla wurde Ende Dezember aufgelöst. Als vereinsloser Spieler kann er sich auch nach dem Ende der Transferperiode einem neuen Verein anschließen.
Womöglich zieht es den langjährige Real-Superstar (fünf Champions-League-Titel zwischen 2013 und 2022) in die Premier League. Wie The Times berichtet, zeigt der FC Everton Interesse an einer Zusammenarbeit.
Die Toffees stehen aktuell auf dem vorletzten Platz der Premier League, holten nur 15 Punkte aus den bisherigen 20 Partien. Trainer Frank Lampard (44) musste bereits gehen. Die Chelsea-Legende wurde durch Sean Dyche (51) ersetzt.