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·6. Februar 2023

Nach Duell Hansa gegen HSV: 20 Ermittlungsverfahren eingeleitet

Artikelbild:Nach Duell Hansa gegen HSV: 20 Ermittlungsverfahren eingeleitet

Rund um das Nord-Duell am Sonntagnachmittag zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem Hamburger SV kam es zu Vorfällen, wie die Polizei laut Angaben der "Deutschen Presse Agentur" vermeldete. Ziel waren unter anderem Polizeibeamte. Insgesamt wurden 20 Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Frau ins Gesicht geschlagen

In dem Duell war mächtig Brisanz, weshalb die Begegnung am Sonntag zwischen der Kogge und den Rothosen als Hochrisikospiel eingestuft wurde. Es wurde streng auf eine Trennung der Fans beider Klubs geachtet. Das Konzept schien aufgegangen zu sein, Berichte über Zusammenstöße der Anhänger gibt es keine.


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Dennoch hat der Besuch der Partie für einige Anhänger ein Nachspiel. Wie die "dpa" am Montag berichtet, wurden laut Bundespolizei Rostock 20 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Unter anderem wird gegen sechs HSV- und zwei Hansa-Fans wegen des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ermittelt. Zudem soll es zu Beleidigungen, Sachbeschädigungen und Körperverletzungen gekommen sein. So wurde eine Frau den Angaben zufolge von einem 32-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Zwei andere Fans gerieten im Tunnel des Hauptbahnhofes aneinander und gingen aufeinander los.

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