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·29. Oktober 2024

Nach Derbysieg: Fernando Muslera lässt Galatasaray-Zukunft offen!

Artikelbild:Nach Derbysieg: Fernando Muslera lässt Galatasaray-Zukunft offen!

Fernando Muslera ist nicht nur Mannschaftskapitän bei Galatasaray, sondern gilt schon längst auch als Institution der "Löwen". Wie lange der 38-Jährige noch für den türkischen Meister auflaufen wird, bleibt jedoch weiter fraglich.

Beim 2:1-Derbysieg über Beşiktaş erlebte Fernando Muslera einen verhältnismäßig ruhigen Abend – die "Schwarzen Adler" gaben während der gesamten Partie nur drei Schüsse auf den Kasten des Torwarts aus Uruguay ab, wovon einer sein Ziel erreichte. In der Vergangenheit hingegen hat der 38-Jährige schon unzählige Male bewiesen, dass er auch im fortgeschrittenen Alter nach wie vor ein sicherer Rückhalt ist. Zudem verfügt der Routinier über herausragende Führungsqualitäten, was ihn zum optimalen Kapitän für seine Mannschaft macht. Da der Vertrag des Südamerikaners aber im kommenden Sommer ausläuft, bestehen gewisse Zweifel, ob Muslera über die aktuelle Spielzeit hinaus weiterhin das Trikot der "Löwen" tragen wird.


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"Gespräche müssen vertraulich bleiben"

Auf die von einem Medienvertreter gestellte Frage angesprochen, wie wahrscheinlich ein Abschied von Galatasaray im nächsten Sommer sei, antwortete Muslera nach dem Erfolg gegen Beşiktaş: "Ich werde nicht darüber sprechen. Einige Gespräche müssen vertraulich bleiben. Wir werden die Bewertung am Ende der Saison vornehmen." Der erfahrene Torwart hält sich also bedeckt, was in der Natur der Sache liegt und wovon sich die Fans des türkischen Meisters zu keinen Spekulationen hinreißen lassen sollten. Klar ist indes auch, dass "Cim Bom" – sollte Muslera den Klub nach dieser Spielzeit tatsächlich verlassen – Verstärkung auf der Position des Torhüters braucht. Denn weder der aktuelle Ersatzkeeper Günay Güvenç noch die wesentlich jüngeren Batuhan Şen und Atakan Ordu besitzen das Format, das es braucht, um bei Galatasaray dauerhaft als Nummer eins zwischen den Pfosten zu stehen.

Foto: Michael Regan / Getty Images

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