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·16. August 2024

Nach Carro-Attacke: Ist der Tah-Wechsel zum FC Bayern endgültig vom Tisch?

Artikelbild:Nach Carro-Attacke: Ist der Tah-Wechsel zum FC Bayern endgültig vom Tisch?

Nach der verbalen Attacke von Leverkusen-Boss Fernando Carro scheint der Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern endgültig geplatzt zu sein. Wie nun bekannt wurde, könnte die Werkself am Ende dennoch einlenken und den DFB-Star nach München ziehen lassen.

Der Transferpoker um Jonathan Tah sorgt seit Wochen für Aufsehen in der Fußball-Bundesliga. Zuletzt gab es einen öffentlichen Schlagabtausch zwischen den beiden Klubs, nach dem Leverkusen-Chef Fernando Carro Max Eberl sehr scharf kritisiert hatte. Der Spanier ruderte kurze Zeit später zurück.


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Jetzt wurden neue Details bekannt, warum sich Carro so abwertend gegen seinen Kollegen geäußert hat. Wie die tz berichtet, steht der Leverkusener Meistermacher trotz des sportlichen Erfolgs gewaltig unter Druck. Nach tz-Informationen drängt der Bayer-Konzern auf Spielerverkäufe im Sommer, da der Marktwert vieler Profis nach der Fabel-Saison höher als sonst ist.

DFB-Nationalspieler Tah gilt als Verkaufskandidat Nummer eins, da sein Vertrag in weniger als 12 Monaten ausläuft und Leverkusen den Innenverteidiger ablösefrei verliert. Diesen Sommer könnte man noch zwischen 20 und 30 Millionen Euro erhalten.

Bayern nimmt Abstand von Tah-Transfer

Auch wenn Sportdirektor Christoph Freund kürzlich betont hat, dass die Transferphase nicht andauernd und bis zum Schluss vieles passieren kann, rückt ein Tah-Wechsel nach München in weite Ferne – trotz Einigung mit der Spielerseite.

Laut der tz liegt dies vor allem daran, dass der Aufsichtsrat der Zweifel hat, weniger am Spieler, sondern vielmehr an den finanziellen Rahmenbedingungen. Die Bayern-Bosse sind nicht gewillt, 25-30 Millionen Euro für einen Spieler auszugeben, der in wenigen Monaten ablösefrei zu haben ist.

Heißt im Klartext: Sollte Carro den Bayern bei der Ablöse nicht entgegenkommen, ist ein Tah-Transfer zum deutschen Rekordmeister sehr unwahrscheinlich.

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