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·16. Februar 2025

Nach BVB-Pleite: Max Kruse verspottet Niko Kovac erneut

Artikelbild:Nach BVB-Pleite: Max Kruse verspottet Niko Kovac erneut

Nach der Niederlage von Borussia Dortmund gegen Bochum konnte sich Ex-Profi Max Kruse eine Spitze gegen Trainer Niko Kovac nicht verkneifen. Auf Instagram teilte er mit einem hämischen Kommentar gegen seinen früheren Coach aus.

Der ehemalige Nationalspieler Max Kruse hat sich erneut über seinen früheren Trainer Niko Kovac lustig gemacht. Nach der 0:2-Niederlage von Borussia Dortmund gegen den VfL Bochum nutzte Kruse Instagram, um gegen den BVB-Coach auszuteilen.


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In einer Story teilte der 36-Jährige ein Video des Spiels, während er auf die Melodie von „Seven Nation Army“ von The White Stripes sang: „Oh, Niko Kovac. Oh, Niko Kovac. QUATSCH!“ Dazu schrieb er fast entschuldigend: „Sorry, aber ich kann nicht anders.“

Kruse und Kovac kennen sich aus ihrer gemeinsamen Zeit beim VfL Wolfsburg, wo das Verhältnis der beiden alles andere als harmonisch war. Nachdem der Stürmer 2022 von Union Berlin nach Wolfsburg gewechselt war, spielte er unter dem Kroaten kaum eine Rolle und wurde schon nach wenigen Monaten aussortiert. Sein Vertrag wurde im November desselben Jahres aufgelöst.

Kruse über Kovac: „charakterlich absolute Katastrophe“

Die Spannungen zwischen den beiden endeten jedoch nicht mit Kruses Abschied aus Wolfsburg. Schon als bekannt wurde, dass Kovac in Dortmund das Traineramt übernimmt, konnte sich Kruse eine Spitze nicht verkneifen. In seinem Podcast Flatterball erklärte er damals: „Er ist mein Favorit für Dortmund, damit der Verein auch mal merkt, was Krise eigentlich wirklich bedeutet. Da wird Friede, Freude, Eierkuchen vorbei sein.“

Auch als der VfL Wolfsburg sich im März 2024 von Kovac trennte, kommentierte Kruse dies hämisch und bezeichnete den Kroaten als „charakterlich absolute Katastrophe“. Zudem warf er ihm vor, regelmäßig verdiente Spieler aus seinen Teams zu entfernen, darunter Wissam Ben Yedder in Monaco, Alex Meier bei Eintracht Frankfurt und Thomas Müller beim FC Bayern.

Der Start von Borussia Dortmund unter Niko Kovac ist holprig verlaufen. Nach drei Spielen hat der BVB bereits zwei Niederlagen auf dem Konto und rangiert in der Bundesliga nur im Tabellenmittelfeld. Es ist der schwächste Start eines Dortmunder Trainers in der Bundesliga seit 41 Jahren – und liefert Max Kruse damit weiteren Anlass zur Häme.

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