Nach BVB-Abschied: Sturm-Juwel Paris Brunner glänzt bei Debüt | OneFootball

Erst vor wenigen Tagen hat Paris Brunner Borussia Dortmund den Rücken gekehrt und ist zur AS Monaco gewechselt, von wo aus er direkt weiterverliehen wurde. Bei seinem neuen Klub, Cercle Brügge, konnte das Sturm-Juwel direkt bei seinem Profi-Debüt überzeugen. Er selbst fühlt sich jetzt am "richtigen Ort".

Obwohl Borussia Dortmund sich monatelang um eine Vertragsverlängerung mit Paris Brunner bemüht hatte, verließ der 18-Jährige den BVB vor wenigen Tagen in Richtung Monaco, wo er einen Vertrag bis 2028 unterschrieben hat. Die aktuelle Saison verbringt der Stürmer allerdings auf Leihbasis in Belgien bei Cercle Brügge. Schon jetzt hat Brunner seine ersten Profi-Minuten bekommen.

Der U17-Weltmeister wurde beim 1:1 seines Klubs gegen Oud-Heverlee Leuven in der belgischen Meisterschaft eingewechselt und absolvierte knapp 25 Minuten. Dabei hat er offenbar einen guten Eindruck hinterlassen – zumindest lässt dies der vereinseigene Ticker vermuten. "Brunner verleiht der Partie sofort Farbe", war dort zu lesen.

"Paris Brunner macht sofort ein paar Finten und zielt auf den ersten Pfosten", heißt es weiter. Ein Treffer blieb ihm allerdings vergönnt, der gegnerische Keeper hatte etwas dagegen. In dem einen Jahr in Belgien will Brunner nun so viele Spiele wie möglich machen, um kommende Saison gestärkt nach Monaco zu kommen.

Brunner nennt Gründe für BVB-Abschied

"Monaco hat mir einen klaren, sportlichen Weg aufgezeigt, wie sie mit mir planen und mich entwickeln wollen", hatte Brunner seine Beweggründe für einen Wechsel gegenüber der Sport Bild erklärt. "Diese Wertschätzung und Klarheit haben mich sofort überzeugt und beeindruckt. Ich hatte das Gefühl, dass sie mich unbedingt haben wollen."

Er sei ein Mensch, "der sehr gerne nach vorne schaut und hart daran arbeitet, das Maximale aus seiner Laufbahn rauszuholen. Und dafür fühle ich mich jetzt am richtigen Ort", blickt er auf seinen Leihwechsel nach Brügge. Beim BVB hätte der Stürmer sich zunächst über die U19 Youth-League sowie die U23 an die Profis herankämpfen müssen – in Brügge schnuppert er sofort Profi-Luft.