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·11. November 2019

Nach Beierlorzer-Entlassung: Köln kontaktiert Ex-Hertha-Coach Dárdai

Artikelbild:Nach Beierlorzer-Entlassung: Köln kontaktiert Ex-Hertha-Coach Dárdai

Nach der 1:2-Niederlage am Freitag gegen Hoffenheim entließ der 1. FC Köln am Samstag Achim Beierlorzer und reagierte damit auf die anhaltende sportliche Misere. Der 51-Jährige hatte seinen Posten als Chefcoach erst im Sommer angetreten und sollte den Aufsteiger wieder in der Bundesliga etablieren. Auf der Suche nach einem Nachfolger für Beierlorzer sind die Geißböcke offenbar schon fündig geworden: Ex-Hertha-Coach Pal Dárdai künftig an der Seitenlinie des Effzeh stehen.

Labbadia sagt ab: Dárdai ist die neue Wunschlösung

Nur sieben Punkte aus elf Partien stehen für den 1. FC Köln in der Bundesliga zu Buche. Für einen normalen Aufsteiger wäre das verkraftbar, doch die Domstädter sind alles andere als ein normaler Aufsteiger. Der Verein will auf keinen Fall zur Fahrstuhlmannschaft werden und muss dringend für Besserung sorgen. Deswegen zogen die Verantwortlichen am Samstag die Reißleine und trennten sich von Achim Beierlorzer, den sie erst im Sommer als Trainer installiert hatten.


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Seitdem läuft die Suche nach einem Nachfolger für den 51-Jährigen auf Hochtouren. Erster Kandidat war Bruno Labbadia. Der gebürtige Darmstädter sagte jedoch ab. Für ihn sei die Anstellung laut „SPORT1“ im Sommer interessant gewesen, nun allerdings nicht mehr. Die Bemühungen der Kölner fokussieren sich seitdem auf Pal Dárdai. Nach den Informationen des TV-Senders wurde bereits Kontakt zwischen den Parteien aufgenommen.

Ob es letztlich Dárdai oder ein anderer Trainer wird, ist noch unklar. Sicher ist allerdings, dass der neue Trainer schnellstmöglich seine Stelle antreten soll, um die Länderspielpause als Chance für einen Neustart nutzen zu können. Problematisch könnte dabei allerdings das erste Spiel nach der zweiwöchigen Pause werden. Am 23. November treffen die Kölner dann auswärts auf RB Leipzig. Der Tabellenzweite kam in den vergangenen Wochen immer mehr ins Rollen und wird die erste große Hürde auf dem Weg zum Klassenerhalt.

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