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William Laing·1. November 2022
Nach Becherwurf gegen Hertha: Werder denkt über Stadionverbot nach

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William Laing·1. November 2022
Bei Werder Bremens 1:0-Heimsieg gegen Hertha BSC am vergangenen Freitag kam es zu unschönen Szenen. Gegen Ende der Partie flogen etliche Becher Richtung Bank der Gastmannschaft. Dabei verfehlte ein Geschoss Vedad Ibišević nur knapp. Berlin-Coach Sandro Schwarz nannte die Aktion im Anschluss „asozial, feige“.
Auf der Suche nach den Tätern beschäftigt sich Werder Bremen nun auch mit möglichen Konsequenzen für diese. Scouting-Boss und Leiter Profifußball Clemens Fritz betonte gegenüber der ‚BILD‘: „Wir versuchen, über unseren Sicherheitsdienst die Täter zu ermitteln und werden dabei auch über ein Stadionverbot nachdenken.“ Die Tat verurteilte der Ex-Profi. „Es gehört sich nicht, sich so zu verhalten und Bierbecher zu werfen. Das war völlig respektlos.“
Auch Werder-Coach Ole Werner gefiel die Aktion der eigenen Fans überhaupt nicht. „Das finde ich komplett daneben. Das hat im Stadion aus ganz vielen Gründen nichts verloren. Ich kann mich dafür nur stellvertretend entschuldigen.“