Nach Bayern-Aus: Rose möchte im DFB-Pokal "das Maximale erreichen" | OneFootball

Borussia Mönchengladbach steht bereits seit Ende Dezember im Achtelfinale des DFB-Pokals. Durch das jüngste Ausscheiden des FC Bayern München ist der größte Titel-Anwärter nun aus dem Spiel. Können die Fohlen den ersten Pokal-Triumph seit 26 Jahren einfahren?

Neben der Zweitliga-Meisterschaft 2008 datiert der letzte Gladbacher Titel aus dem Jahr 1995 - der Gewinn des DFB-Pokals. Im vergangenen Sommer feierte man am Niederrhein die Qualifikation für die Champions League mit "Blumenvasen und Biergläsern", wie Gladbachs Sportdirektor Max Eberl es humorvoll beschrieb. Gern wollen die Fohlen am Ende der aktuellen Saison mal wieder mit einem echten Pokal in der Hand dastehen.

DFB-Pokal der "leichteste" Titel

Hoffnung macht, dass Borussia Mönchengladbach noch in allen drei Wettbewerben vertreten ist. Realistisch gesehen ist der Titelgewinn in der Champions League aber noch weiter entfernt, als die Deutsche Meisterschaft, bei der Gladbach mit neun Punkten Rückstand auf Platz eins nur auf Rang sieben liegt. Die größten Aussichten auf Erfolg haben die Fohlen im DFB-Pokal. Zwei Runden sind schon überstanden, im Achtelfinale wartet derselbe Gegner wie am morgigen Samstag in der Bundesliga: der VfB Stuttgart.

Rose: "Möchten das Maximale erreichen"

"Wenn du Pokal-Sieger werden möchtest, musst du in den sechs Partien jeden aus dem Weg räumen, der da kommt", sagte Fohlen-Trainer Marco Rose gestern auf fussball.news-Nachfrage. Die Zielsetzung definiert der 44-Jährige klar, geht dabei aber Schritt für Schritt, denkt von Spiel zu Spiel. "Wenn man antritt, möchte man auch das Maximale erreichen. Dazu müssen wir jedoch erstmal Stuttgart schlagen", so Rose. Ob am Ende tatsächlich Borussia Mönchengladbach den Pokal in die Berliner Lüfte stemmt, wird spätestens am 13. Mai ersichtlich. Doch auch ohne den Rekord-Pokalsieger aus München weiß Rose: "Da gibt es noch ganz andere Kaliber, die da warten."