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·29. Mai 2024

Nach Allegri-Aus: Emre Can spricht über Ex-Klub Juventus Turin

Artikelbild:Nach Allegri-Aus: Emre Can spricht über Ex-Klub Juventus Turin

Massimiliano Allegri musste Juventus Turin trotz des Sieges im italienischen Pokal verlassen. Emre Can von Borussia Dortmund bedauert die Entlassung seines ehemaligen Chefs offenbar.

Massimiliano Allegri führte die alte Dame zwischen 2014 und 2019 zu vier Siegen im italienischen Pokal und gewann fünfmal in Folge die Meisterschaft.  Doch diese beeindruckende Bilanz half Allegri zuletzt nicht mehr.


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Weil er in seiner zweiten Station beim Rekordmeister, zu dem er 2021 als Nachfolger von Andrea Pirlo zurückkehrte, weit weniger erfolgreich war und sich zudem im Finale der Copa Italia kurz rund um den einzigen Titelgewinn seiner zweiten Amtszeit einen Ausraster leistete, musste Allegri gehen.

Der italienische Rekordmeister trennt sich ein Jahr vor Vertragsende vom Topverdiener der italienischen Trainergilde (kolportiertes Jahresgehalt: 7,5 Millionen Euro netto). Als Favorit auf die Allegri-Nachfolge gilt Thiago Motta, der den FC Bologna trotz bescheidener finanzieller Mittel in die Champions League geführt hat.

Nach einem Jahr ohne internationalen Fußball wird Juventus Turin unter dem neuen Trainer wieder in der Champions League vertreten sein. Dort könnten die Bianconeri auf einen alten Weggefährten treffen: Emre Can von Borussia Dortmund.

Der Defensivstratege wechselte 2018 ablösefrei vom FC Liverpool nach Norditalien, Anfang 2020 kehrte der ehemalige Leverkusener und Münchner in die Bundesliga zurück. Der deutsche Nationalspieler hält sich über die Geschehnisse bei seinem Ex-Arbeitgeber auf dem Laufenden.

"Ich verfolge Juventus, sie haben keine gute Phase", erklärte der gebürtige Frankfurter laut Tuttomercatoweb gegenüber Sky Sport Italia. Bei den Bianconeri habe er "eine gute Zeit" gehabt, so Can weiter.

Can, der ein Jahr unter Allegri spielte, hält große Stücke auf seinen ehemaligen Vorgesetzten.  "Ich wünsche Allegri alles Gute, er ist ein exzellenter Trainer und ein guter Mensch", sagte der 30-Jährige, der mit Borussia Dortmund vor seinem großen Karriere-Highlight steht: dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid.

Sein Team sieht Can in der Außenseiterrolle. "Real Madrid ist der Favorit, das weiß jeder", betont der Mittelfeldspieler. Dennoch glaubt Can fest an den Titel: "Wir werden alles geben, Gas geben und füreinander arbeiten."

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