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·15. Oktober 2023

Nach Absage des FC Bayern: AS Rom prüft Boateng-Verpflichtung - auch Piräus interessiert

Artikelbild:Nach Absage des FC Bayern: AS Rom prüft Boateng-Verpflichtung - auch Piräus interessiert

Aus einer Rückkehr zum FC Bayern wurde für Jerome Boateng nichts. Ein Karriereende kommt für den Weltmeister von 2014 dennoch nicht in Frage. Nun könnte sich eine Tür in Italien beim AS Rom auftun.

Erst kürzlich wurde viel über eine Rückkehr von Jerome Boateng zum FC Bayern diskutiert. Der Weltmeister von 2014 stand bereits zwischen 2011 und 2021 bei den Münchenern unter Vertrag. Thomas Tuchel plagen derzeit Abwehrsorgen, weshalb man Boateng zum Training eingeladen hatte, um zu prüfen, ob der 35-Jährige als Option hinter Upamecano, De Ligt und Min-jae Kim aushelfen könnte. Letztlich entschied man sich dagegen, zu groß war der Gegenwind von Seiten der Fans.


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Nun könnte sich allerdings eine neue Option für den gebürtigen Berliner auftun. So berichtet die italienische Zeitung Corriere dello Sport, dass der Innenverteidiger der AS Rom angeboten worden sein soll.

Demnach würden die Italiener die Option einer Verpflichtung Boatengs prüfen. Boateng soll wohl einen Einjahresvertrag mit einer Option auf eine weitere Spielzeit fordern. Doch genau da könnte für das Team von Jose Mourinho das Problem sein.

So berichtet das Blatt, dass den Römern Boatengs Alter Sorge bereiten und man zögern würde, ihm den Vertrag anzubieten. Mit Vertragsende wäre er bereits 37 Jahre alt. Doch Boateng machte kürzlich klar, dass er durchaus gewillt ist, weiterzuspielen.

"Ich bin bereit für neue Aufgaben, bin topfit und noch lange nicht am Ende angekommen. Ich spüre jeden Tag unglaubliche Energie und Willen es noch einmal allen zu zeigen", erklärte er kürzlich gegenüber Sportbild. Zudem erklärte er nach der Bayern-Absage: "Meine Zukunft liegt im Ausland."

Bei der Roma herrscht im kommenden Jahr Bedarf. Der Ex-Frankfurter Evan N’Dicka ist im Winter mehrere Wochen beim Africa Cup. Zudem hat man im Sommer Roger Ibanez nach Saudi-Arabien verkauft. Der noch ausstehende Gerichtsprozess gegen Boateng, bei dem wegen Körperverletzung gegenüber seiner ehemaligen Lebensgefährtin ermittelt wird, scheint die Italiener nicht von einer Verpflichtung abzubringen.

Ebenfalls keine Bedenken scheint Olympiakos Piräus zu haben. Der Traditionsverein aus Griechenland beschäftigt sich nach Informationen von Fussballeuropa.com mit einer Verpflichtung des gebürtigen Berliners. Konkrete Schritte hat Piräus aber noch nicht unternommen.

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