Muss der FCN die Spitze angreifen? Klauß: "Solider fünfter Platz ist auch schön" | OneFootball

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·21. Oktober 2021

Muss der FCN die Spitze angreifen? Klauß: "Solider fünfter Platz ist auch schön"

Artikelbild:Muss der FCN die Spitze angreifen? Klauß: "Solider fünfter Platz ist auch schön"

Robert Klauß erlebt derzeit eine unbeschwerte Saison mit dem 1. FC Nürnberg. Der Cheftrainer ist froh darüber, mit weniger Druck und mehr Ruhe an den Schwachstellen seiner Mannschaft arbeiten zu können.

In der vergangenen Saison steckte der 1. FC Nürnberg in der unteren Tabellenhälfte fest, kämpfte auf Platz 14 liegend zeitweise sogar um den Klassenerhalt. Im ersten Drittel der laufenden Spielzeit haben sich die Franken hingegen im oberen Tabellendrittel etabliert. Nach zehn Spielen ist Nürnberg ungeschlagen, belegt mit 18 Punkten Rang fünf und hat direkten Kontakt zu den Aufstiegsplätzen.


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Klauß: "Gut ist, dass wir Ruhe haben"

Cheftrainer Robert Klauß sieht sich allerdings nicht gezwungen, das Top-Trio der 2. Bundesliga um St. Pauli, Jahn Regensburg und Schalke 04 anzugreifen: "Ein solider fünfter Platz in der zweiten Liga ist auch schön", wird der 36-Jährige von den Nürnberger Nachrichten zitiert. "Mit zwölf Toren 18 Punkte zu holen ist auch nicht schlecht, das muss man erst einmal schaffen", verweist Klauß auf die Effizienz seiner Angreifer und ergänzt: "Gut ist, dass wir durch die erspielten Punkte Ruhe haben, um gezielt an den Schwerpunkten zu arbeiten. Das heißt, wir müssen nicht immer nur von Spiel zu Spiel schauen, geraten nicht sofort wieder in die Kritik, wenn wir mal wieder ein Spiel verlieren."

"Müssen lernen, so ein Spiel frühzeitig in unsere Richtung zu bringen"

Einer der Schwerpunkte, an denen Klauß arbeiten will, ist die Fähigkeit, ein Spiel frühzeitig zu entscheiden. Exemplarisch hob der FCN-Trainer den jüngsten Auswärtssieg bei Dynamo Dresden hervor, den die Spieler knapp über die Zeit gerettet haben: "Wir müssen lernen, dass wir so ein Spiel auch mal frühzeitig deutlich in unsere Richtung bringen. Bei 1:0 sind wir noch nicht weit genug, dass wir das komplett souverän lösen können." Erst wenn seine Mannschaft diese Reife erlangt hat, könnte Klauß dazu übergehen, sich mit der Spitze der 2. Bundesliga anzufreunden. In Hochmut dürfte er aber auch dann nicht verfallen.

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