Muss der FC Bayern für Alexander Nübel satte 10 Millionen zahlen? | OneFootball

Der FC Bayern arbeitet daran, Alexander Nübel vorzeitig von seiner Ausleihe zur AS Monaco zurückzuholen. Die wiederum fordert eine Ablösezahlung, die scheinbar sogar im zweistelligen Millionenbereich liegen könnte.

Will der FC Bayern Alexander Nübel im Januar zurückholen, muss er verschiedene Parteien befrieden. Da wäre zum einen der 26-Jährige, dem an der Säbener Straße erst mal die richtige Perspektive eröffnet werden muss. Ein halbes Jahr den Platzhalter für den verletzten Manuel Neuer zu spielen, schließt Nübel kategorisch aus.

Die AS Monaco befindet sich derweil noch in der Europa League, kämpft dort gegen Bayer Leverkusen um das Vorrücken in die nächste Runde. Darüber hinaus ist der Klub aus dem Fürstentum in der Meisterschaft im Rennen um die Champions League. Nübel performt solide in Monaco, das auf dem schwierigen Wintertransfermarkt zusätzlich erst mal Ersatz finden müsste.

Daher wollen sich die Monegassen die frühzeitige Rückgabe von Nübel zu den Bayern offenbar fürstlich bezahlen lassen. Wie das Portal ran berichtet, schätzen Insider die geforderte Ablöse auf einen Betrag zwischen acht und zehn Millionen Euro. Die Gerüchte dahingehend hatten die fällige Summe bis dato nicht so hoch eingestuft.

"Ja, die Bayern wollen Alexander zurückholen und haben mich darüber informiert", bestätigte Nübels Berater Stefan Backs schon in der vergangenen Woche. Dem Vernehmen nach haben die Bayern bisher keinen anderen Kandidaten direkt kontaktiert.