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·7. Oktober 2024
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Für die allermeisten Spieler des FC Schalke ist Kees van Wonderen ein ebenso Unbekannter wie für die Fans. Der 55-jährige Niederländer, der am Sonntag auch offiziell als neuer Cheftrainer der Gelsenkirchener vorgestellt wurde, war bislang ausnahmslos in seiner Heimat aktiv und hat sich dadurch im deutschen Fußball noch keinen Namen und Ruf erarbeiten können.
Mit Derry Murkin hat Schalke aber zumindest einen Spieler im Kader, der sich an Duelle gegen van Wonderen erinnert. Der Außenverteidiger war immerhin über mehrere Jahre für den FC Volendam in der Eredivisie aktiv.
"Ich glaube, ich habe nie gegen ihn gewonnen. Es war immer sehr schwer gegen seine Mannschaften zu spielen", berichtete Murkin auf Nachfrage der WAZ. Van Wonderen sei in der Niederlande zwar auch kein großer Trainer-Star, aber doch bekannt und wertgeschätzt für seine Arbeit. "Ich habe gehört, dass er ein guter Trainer ist", so Murkin weiter.
Über die Spielphilosophie, die van Wonderen für seine Mannschaften bevorzugt, wusste der 25-Jährige zu erklären: "Er lässt klassisch holländisch spielen, oft im 4-3-3-System mit offensiven Außenverteidigern. Seine Mannschaften legen Wert darauf, von hinten heraus Fußball zu spielen." Es ist davon auszugehen, dass sich ein solcher Stil auch auf Schalke abzeichnen soll. Immerhin betonte Ben Manga rund um die Bekanntgabe des neuen Cheftrainers, dass er ihn bereits seit einigen Jahren beobachtet.
Murkin kündigte noch an, sich bei einigen Spielern über van Wonderen zu erkundigen. "Trotzdem werde ich mir aber natürlich meine eigene Meinung von ihm bilden, wenn er hier auf Schalke ist", führte er noch aus. Das wird er auch schon zu Wochenbeginn machen können, wenn der neue Coach seine erste Einheit leitet.
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