LIGABlatt
·10. April 2023
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Beşiktaş kurz vor dem Mega-Deal: Wie türkische Medien übereinstimmend berichten, stehen die "Schwarzen Adler" unmittelbar vor einer langjährigen Zusammenarbeit mit dem russischen Energiekonzern Gazprom. Dieser würde auf den aktuellen Top-Sponsor Vodafone folgen und damit auch den Stadionnamen übernehmen.
Im kommenden Sommer endet die langjährige Zusammenarbeit zwischen Beşiktaş und Vodafone. Als fünf Jahre langer Trikotsponsor und den knapp 15 Jahren als Namensträger des Stadions haben die "Schwarzen Adler" knapp 150 Millionen vom Telekommunikations-Riesen erhalten. Dass die Zusammenarbeit nach der aktuellen Saison endet, ist schon seit längerem klar – nun soll auch der Nachfolger feststehen: der russische Energiekonzern "Gazprom" steigt übereinstimmenden Medienberichten zufolge zur kommenden Saison als neuer Top-Partner der Schwarz-Weißen ein und wird im Rahmen dessen auch die Namensrechte am Stadion übernehmen.
Dem Bericht zufolge werde Vizepräsident, Serhan Çetinsaya, nächste Woche auf Einladung des Vorsitzenden von Gazprom, Aleksey Miller, nach Russland reisen. Dort werde über letzte Details einer bereits getroffenen 5-Jahres-Vereinbarung gesprochen, die Beşiktaş in den ersten drei Jahren bereits 60 Millionen Euro garantieren soll.
Gazprom eng verflochten mit der UEFA – von Schalke gekündigt
Gazprom ist im europäischen Fußball als Sponsor seit Jahrzehnten tief verankert. So ist der Konzern bei fast allen großen Wettbewerben der UEFA, darunter der Champions League und der Europameisterschaft, einer der Top-Sponsoren. Hinzu kommt das Sponsoring beim Russland-nahen Roter Stern Belgrad aus Serbien. Bis zum Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine war Gazprom zudem jahrelanger Partner und Geldgeber von Schalke 04, die die Zusammenarbeit im Februar 2022 nach 15 Jahren aber kündigten.
Foto: Alex Grimm / Getty Images
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