„Müsstest den Kader nochmal aussortieren“: Weidenfeller-Kritik am BVB | OneFootball

„Müsstest den Kader nochmal aussortieren“: Weidenfeller-Kritik am BVB | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90PLUS

90PLUS

·11. April 2025

„Müsstest den Kader nochmal aussortieren“: Weidenfeller-Kritik am BVB

Artikelbild:„Müsstest den Kader nochmal aussortieren“: Weidenfeller-Kritik am BVB

Viele Jahre stand Roman Weidenfeller beim BVB zwischen den Pfosten. Dem aktuellen Kader steht er kritisch gegenüber.

Reif über BVB-Star Brandt: „Der spielt keinen seriösen Profifußball mehr“

Am Samstag trifft der FC Bayern auf Borussia Dortmund und selbst, wenn die Partie immer noch zu den Highlights der Bundesliga gehört, ist sie längst nicht mehr das Duell der beiden besten Mannschaften des Landes. Der BVB erlebt eine chaotische Saison, rennt den Europapokalrängen derzeit hinterher. Zuletzt ging es zwar in der Liga bergauf, Ex-Torwart Roman Weidenfeller war sich bei „Triple – der Schüttflix Fußballtalk“ von Sky dennoch sicher, dass man „den Kader nochmal aussortieren“ müsste.


OneFootball Videos


Dieser Browser wird nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser oder installieren Sie die App

video-poster

„Das wird, glaube ich, schwer. Niko Kovac trifft jetzt die wenigste Schuld. Er ist der richtige Mann am richtigen Fleck. Es ist unheimlich schwierig, in so ein Konstrukt extern als Trainer reinzukommen. Du kannst nicht viel handeln, weil du im Drei-Tages-Rhythmus spielst und dann auch noch diese Schwierigkeiten herrschen“, so der deutsche Meister von 2011 und 2012 weiter.

Man sehe, dass Kovac neue Impulse setzen möchte, die zwischendurch laut Weidenfeller auch sichtbar seien: „Die Jungs sind inzwischen disziplinierter auf dem Platz und in der Kabine, aber es ist alles noch zu fade.“

„In diesem Kader sind zu viele Eigentlich-Spieler. Das erklärt diese Inkonstanz“, pflichtete Marcel Reif Weidenfeller bei: „Eigentlich müsste Emre Can durchgängig seine Leistung bringen. In Jule Brandt war ich mal richtig verliebt. Das ist einer der besten Kicker, die Deutschland in den letzten Jahren hatte. Nur der spielt keinen seriösen Profifußball mehr auf dem Niveau. Das reicht nicht, das ist alles eigentlich.“

Derzeit liegt der BVB in der Bundesliga nur auf dem achten Rang, drei Punkte hinter Platz sechs, der zumindest die Teilnahme an der Conference League garantiert. Die Champions-League-Plätze sind fünf Zähler entfernt. Zuletzt konnten die Schwarz-Gelben in der Bundesliga zweimal überzeugen und besiegten das Überraschungsteam aus Mainz sowie den SC Freiburg deutlich. In der Champions League bekam der BVB unter der Woche dagegen vom FC Barcelona beim 0:4 klar die Grenzen aufgezeigt.

(Photo by Simon Hofmann/Getty Images for DFB)

Impressum des Publishers ansehen