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·30. November 2023

Müller: "Wir sind nicht im Streichelzoo, wir sind beim FC Bayern"

Artikelbild:Müller: "Wir sind nicht im Streichelzoo, wir sind beim FC Bayern"

Thomas Müller feierte bei der Nullnummer gegen den FC Kopenhagen seinen ersten Startelfeinsatz in der Champions League. Der Routinier weiß seine Situation einzuordnen und stellt sich schützend vor Thomas Tuchel.

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Obwohl sich Thomas Müller im Herbst seiner Karriere befindet, wird am häufigsten über ihn diskutiert, wenn er auf der Ersatzbank sitzt. Da Thomas Tuchel erst sechsmal in dieser Saison entschied, Müller von Anfang an zu bringen, sieht sich der Cheftrainer regelmäßigen Fragen zum Urgestein des FC Bayern ausgesetzt, über dessen Zukunft ebenfalls spekuliert wird. Müller selbst bringt für die Diskussionen allerdings wenig Verständnis auf.


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Müller: "Wir halten schon auch ein bisschen was aus"

"Der Trainer muss seine Entscheidungen treffen, dafür ist er da. Ob uns die gefällt als Spieler – wir halten schon auch ein bisschen was aus", zitiert die Bild-Zeitung den 34-Jährigen, der gegen Kopenhagen zum zweiten Mal in der laufenden Spielzeit über 90 Minuten eingesetzt wurde: "Wir sind ja nicht im Ponyhof. Wir sind nicht im Streichelzoo, wir sind beim FC Bayern. Da geht’s drum, dass wir Spiele gewinnen. Und wenn wir das tun, dann hat sich jeder auch unterzuordnen. Und trotzdem gierig zu bleiben."

"Mir geht’s darum, dass ich alles reinhaue"

Wichtiger als Unzufriedenheit über die Spielpraxis sei, den Kopf oben zu halten und ans Limit zu gehen. "Mir geht’s darum, dass ich alles reinhaue, was drin ist, wenn ich meinen Einsatz kriege. Dass ich so performe, dass ich mit mir selbst zufrieden bin", betonte Müller, der ergänzte: "Ich fühle mich gut, ich bin in einer guten Verfassung. Und dann ist das das Geschäft. Die Konkurrenz ist groß, wir machen weiter." Und dass er auch als Joker einen Einfluss auf das Bayern-Spiel hat, unterstreicht die Bilanz von zwei Toren und fünf Vorlagen.

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