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·23. Januar 2022

Müller verwundert: "Es wurde nicht wirklich versucht, mich zu verteidigen"

Artikelbild:Müller verwundert: "Es wurde nicht wirklich versucht, mich zu verteidigen"

Beim 4:1-Sieg des FC Bayern über Hertha BSC trug sich Thomas Müller in die Torschützenliste des FC Bayern ein. Über die Entstehung seines Treffers war der offensive Mittelfeldspieler verwundert, zugleich ärgerte er sich über einige vergebene Chancen nach dem Seitenwechsel.

Unmittelbar vor der Halbzeitpause erzielte Thomas Müller das zwischenzeitliche 2:0 für den FC Bayern. Der Raumdeuter, der nach wenigen Augenblicken das vermeintliche 1:0 durch Corentin Tolisso vorbereitet hatte, kam nach einem Freistoß aus der rechten Spielhälfte frei vor Hertha-Keeper Alexander Schwolow zum Abschluss und musste nur noch seinen Fuß hinhalten, um den Ball im Tor unterzubringen.


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Müller: "Das nehme ich gerne mit"

Geöffnet hatte sich der Raum wegen einer mit Niklas Süle abgesprochenen Finte, dennoch war Müller überrascht, ohne Gegenwehr vor Schwolow aufzutauchen: "Ich muss ganz ehrlich sagen, es wurde nicht wirklich versucht, mich zu verteidigen. Wir wollten diesen Ball spielen, wir wollten anreißen, das war abgesprochen. Aber am Ende war es fast eine Kopie zum Tor von Robin Knoche (zum 3:1 für Union Berlin im DFB-Pokal-Duell mit Hertha, d. Red.) unter der Woche. Das nehme ich gerne mit", sagte der Torschütze bei DAZN.

"Es war ein schöner Fußballnachmittag"

Auch in der zweiten Halbzeit hatte Müller einige Chancen, allerdings scheiterte er an Schwolow - genau wie seine Mannschaftskollegen. "Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir schon einige Chancen liegen lassen. Ich persönlich habe wieder zwei, drei Mal den Magneten in den Handschuhen des Torwarts gefunden", ärgerte sich der 32-Jährige, der unter dem Strich aber zufrieden mit dem Auftritt des Rekordmeisters war: "Die erste Halbzeit war einen Tick besser als die zweite, wir hatten noch mehr Kontrolle und das Gegenpressing war ein bisschen besser. Wir haben Berlin von Anfang an eingeschnürt und überhaupt nichts anbrennen lassen. Es war ein perfekter Start, wir haben eine Welle nach der anderen gefahren. Es war ein schöner Fußballnachmittag."

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