Müller nimmt Slapstick-Einlage mit Humor: „Im Internet kursiert es wahrscheinlich schon“ | OneFootball

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·6. August 2022

Müller nimmt Slapstick-Einlage mit Humor: „Im Internet kursiert es wahrscheinlich schon“

Artikelbild:Müller nimmt Slapstick-Einlage mit Humor: „Im Internet kursiert es wahrscheinlich schon“

Mit zwei Vorlagen hat Thomas Müller gestern Abend seinen Beitrag zum furiosen 6:1-Erfolg der Bayern beim Bundesliga-Eröffnungsspiel beigetragen. Der 32-Jährige lieferte zudem im ersten Spiel der neuen Saison einen Anwärter für die „Slapstick-Einlage des Jahres“ in der Bundesliga, nahm diese nach dem Spiel aber mit Humor.

Auch wenn die Bayern am Freitagabend das halbe Dutzend gegen Frankfurt vollgemacht haben, sprachen nach dem Kantersieg nahezu alle Fans über die Slapstick-Einlage von Ur-Bayer Thomas Müller.


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Der DFB-Star rannte in der 23. Minute alleine mit Serge Gnabry auf Frankfurt-Torwart Kevin Trapp zu. Alle im Stadion und vor dem TV haben fest mit dem 3:0 gerechnet, doch der Querpass von Gnabry auf Müller kam unsauber, zudem irritierte Filip Kostic Müller mit einer Grätsche. Der 32-Jährige fiel bei seinem Abschluss kurios hin und stolperte den Ball Richtung Tor, wie ein sterbender Schwan. Die Kugel prallte im Anschluss vom Pfosten gegen Müllers Kopf und von dort ins Aus.

„Da muss man drüber stehen“

Müller ärgerte sich im Anschluss über die vergebene Großchance, nahm die Szene aber mit Humor: „Ich habe es in dieser Situation schon kommen sehen. Der Serge hatte sehr viel Zeit zum Denken, dann ist ihm leider der Pass ein wenig kurz geraten. Also im Internet wird es wahrscheinlich schon kursieren.“

Der Stürmer machte zudem deutlich, dass ihn die Slapstick-Einlage nicht nachhaltig beschäftigen wird: „Schön wäre es gewesen, wenn ich den Abpraller mit dem Kopf versenkt hätte. Da muss man drüberstehen, es abschütteln – und weiter geht’s!“

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