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·3. Februar 2024

Müller: "Ich hatte Gänsehaut beim Tor"

Artikelbild:Müller: "Ich hatte Gänsehaut beim Tor"

Marius Müller feierte am Samstag sein Comeback im Tor des FC Schalke 04. Der Keeper durfte sich gegen Eintracht Braunschweig (1:0) über eine weiße Weste sowie drei Punkte freuen und hofft, dass die Mannschaft aus diesem Duell Kraft für die kommenden Wochen ziehen wird.

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Karamans Tor erlöst Schalke

Nach den Niederlagen gegen den Hamburger SV (0:2) und den 1. FC Kaiserslautern (1:4) stand der FC Schalke 04 gegen Eintracht Braunschweig unter großem Druck. Die Niedersachsen waren punktgleich, bei einer weiteren Pleite wäre Schalke somit auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht. Dank des Treffers von Kenan Karaman in der 61. Minute gelang jedoch der erste Sieg seit dem 10. Dezember, womit Königsblau vorerst als Tabellen-14. drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone hat.


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Müller feiert Comeback

Gegen Braunschweig feierte Marius Müller sein Comeback, der wegen eines Adduktorenabrisses letztmals beim 4:3-Erfolg gegen den 1. FC Magdeburg am 16. September 2023 zwischen den Pfosten gestanden hatte. Für die Rückkehr hätte es einen angenehmeren Anlass gegeben als ein Schlüsselspiel gegen den direkten Konkurrenten, sagte der 30-Jährige bei Sky, "aber ich bin happy darüber, dass wir heute genau solche schwierigen Momente gemeistert haben. Aus dem Spiel können wir hoffentlich viel Selbstvertrauen für die nächsten Wochen ziehen." Zumal der Sieg auch wichtig gewesen sei, um den Fans etwas zurückzugeben: "Was die Fans in den letzten Wochen abgerissen haben, auch schon vor dem Winter, wie sie immer zu uns gehalten und uns gepusht haben - das ist nicht selbstverständlich. Beim Tor ist ein Schrei durch die Arena gegangen, ich hatte Gänsehaut."

Müller: "Wichtig, dass wir aufhören, zu reden"

Müller hofft, auch in den kommenden Partien eine kämpferische Schalker Mannschaft zu erleben, die die Vorgaben ihres Trainers mit Leben füllt. "Heute ging es nur darum, zu verstehen, in welcher Situation sich der Verein befindet. Das haben wir heute auf den Platz bekommen", betonte der 30-Jährige: "Es war ein schwieriges Kampfspiel, aber wir haben es auf unsere Seite gezogen. Für mich war wichtig, dass wir aufhören, zu reden und es auf den Platz bringen — nur damit kommst du in dieser Situation weiter." So soll es auch in einer Woche gegen Holstein Kiel (Sonntag, 13.30 Uhr) laufen, um die Chance auf Punkte zu haben.

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