Müller: Darum hätte ich Bayern im Winter 2019/20 fast verlassen | OneFootball

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·6. Januar 2022

Müller: Darum hätte ich Bayern im Winter 2019/20 fast verlassen

Artikelbild:Müller: Darum hätte ich Bayern im Winter 2019/20 fast verlassen

Während der Saison 2019/20 dachte Thomas Müller an einen Abschied vom FC Bayern. Ausschlaggebend dafür war eine Aussage des damaligen Cheftrainers Niko Kovac.

Unter Niko Kovac hatte Thomas Müller nicht seine erfolgreichste Zeit beim FC Bayern. Eine Aussage des damaligen Cheftrainers regte ihn besonders zum Nachdenken an: "Wenn Not am Mann sein sollte, wird er mit Sicherheit auch seine Minuten bekommen", sagte Kovac im Oktober 2019 über Müller. Wie der 32-Jährige im Spieltagsbesieger - Der Kickbase Podcast verriet, befasste er sich im Anschluss mit einem Abschied aus München: "Im Winter 2019/20 stand für mich ein Wechsel im Raum." Die Notnagel-Aussage sei ein Signal gewesen, "dass wenn sich die Situation nicht ändert, ich etwas verändern muss".


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"Dafür hatte ich deutlich zu viele Hummeln im Arsch"

Zwar unterschreibe er mit seinem Vertrag "keine Stammplatzgarantie", eine dauerhafte Reservistenrolle wäre zum damaligen Zeitpunkt allerdings zu früh gekommen: "Dafür hatte ich zu dem Zeitpunkt deutlich zu viele Hummeln im Arsch." Auf persönlicher Ebene habe er trotz alledem aber keinen Zwist mit Kovac gehabt, betonte Müller: "Ich habe mit dem Trainer nie ein Problem gehabt, der Trainer darf seine Entscheidung treffen wie er will."

98 Scorerpunkte seit Kovac-Aus

Im November 2019 musste Kovac schließlich seinen Hut nehmen und unter Hansi Flick rückte Müller wieder in die Stammelf. Seither liefert der Nationalspieler wieder Scorerpunkte wie am Fließband: In 107 Pflichtspielen erzielte er 35 Tore und bereitete 63 Treffer vor. In dieser Verfassung ist Müller das genaue Gegenteil eines Notnagels.

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