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·4. September 2021
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Wie bei Borussia Dortmund hat Youssoufa Moukoko auch bei der deutschen U21-Nationalmannschaft neue Maßstäbe gesetzt. Trotz der Rekorde beim 6:0-Sieg über San Marino sieht der 16-Jährige aber noch Verbesserungspotenzial in seinem Spiel.
Im Trikot von Borussia Dortmund avancierte Youssoufa Moukoko zum jüngsten Spieler und Torschützen der Bundesliga-Historie - beide Bestmarken hat der Nachwuchsstürmer nun auch bei der deutschen U21-Nationalmannschaft inne. Beim Sieg über San Marino am vergangenen Donnerstag setzte Moukoko sogar noch einen oben drauf, wurde nach seinem zweiten Treffer zum zwischenzeitlichen 4:0 auch der jüngste Doppelpacker in der Geschichte der DFB-Junioren.
Selbstgefällig ist Moukoko aber keineswegs: "Zwei Tore und eine Vorlage sind gut, damit kann ich zufrieden sein. Trotzdem gab es einige Situationen, die ich besser lösen kann", sagt der Teenager in einem Interview auf der DFB-Website und betont: "Deshalb möchte ich mich noch weiterentwickeln und an meinen Schwächen arbeiten, um der Mannschaft noch mehr helfen zu können." Beispielsweise könne er "schneller den Abschluss suchen und mannschaftsdienlicher spielen", sagt Moukoko, der sich zwar darüber freut, der jüngste U21-Torschütze in der Verbandshistorie zu sein, gleichzeitig aber weiß: "Von so einem Rekord kann ich mir nichts kaufen. Er ist für mich eher eine Motivation, um weiter hart an mir zu arbeiten."
Der 16-Jährige wirkt reflektiert, auch mit Blick auf seinen bisherigen Werdegang beim BVB: "Mein Debüt in der Bundesliga und mein erstes Tor haben mich sehr stolz gemacht, genau wie der Tag gestern. Dafür habe ich lange gearbeitet. Wirklich etwas erreicht habe ich damit aber noch nicht", sagt Moukoko. Der Stürmer ist sich sicher: "Mein Weg beginnt gerade erst und ist lange noch nicht zu Ende."
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