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·29. Juni 2023
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Mit gleich vier verletzten Spielern reisen die U21-Fußballer nach dem EM-Debakel in Georgien zurück in die Heimat. Youssoufa Moukoko von Vizemeister Borussia Dortmund, Eric Martel (1. FC Köln) und Kenneth Schmidt (SC Freiburg) waren schon vor dem 0:2 gegen England am Mittwochabend angeschlagen, Kevin Schade vom FC Brentford hatte nach der Niederlage sichtlich Probleme.
„Youssoufa hätte nicht spielen können, das war nach dem ersten Spiel schon mehr oder weniger aussichtslos“, sagte DFB-Trainer Antonio Di Salvo über die muskulären Probleme von BVB-Juwel Moukoko und beäugte dessen Leistung gegen Israel (1:1) kritisch: „In diesem einen Spiel ist er mit dem verschossenen Elfmeter schlecht gestartet. Er war nicht befreit, kaum eine Aktion ist ihm gelungen.“
Martel habe beim Abschlusstraining am Dienstag „einen Schuss geblockt, ist leicht umgeknickt“, erklärte Di Salvo. Die Verletzung im Sprunggelenk „sollte aber nichts Schlimmes sein.“ Schmidt fehlte wie Moukoko wegen einer „leichten Muskelverletzung.“
Während des England-Spiels verletzte sich dann auch noch Stürmer Schade. Der England-Legionär spielte zwar die vollen 90 Minuten durch, humpelte bei der Busabfahrt am nächsten Tag aber deutlich.
Schon im Vorfeld der Endrunde hatte Di Salvo zahlreiche Ausfälle verkraften müssen. Im Trainingslager in Südtirol verletzten sich Jordan Beyer und Jan Thielmann, zuvor hatten bereits Leistungsträger wie Kapitän Jonathan Burkardt, Felix Nmecha oder Armel Bella-Kotchap absagen müssen. „Am Ende waren es zehn bis zwölf Spieler, die uns bei diesem Turnier gefehlt haben“, beklagte Di Salvo.