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·18. August 2024

Moukoko gibt LaLiga-Klub sein Ja-Wort - BVB-Reservist bereit für Gehaltsverzicht

Artikelbild:Moukoko gibt LaLiga-Klub sein Ja-Wort - BVB-Reservist bereit für Gehaltsverzicht

Youssoufa Moukoko hat offenbar einen neuen Verein gefunden. Den Edeloker von Borussia Dortmund zieht es nach dem geplatzten Transfer zu Olympique Marseille nach Spanien.

Wird es nach Ilkay Gündogan, Marc-André ter Stegen und Hansi Flick (alle Barça) sowie Antonio Rüdiger (Real Madrid) bald einen weiteren deutschen Protagonisten in der Primera División geben? Youssoufa Moukoko soll vor einem Wechsel von Borussia Dortmund auf die iberische Halbinsel stehen.


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Nachdem in den vergangenen Tagen bereits Gerüchte über Verhandlungen mit Betis Sevilla die Runde machten, berichtet Sky-Reporter Florian Plettenberg nun: Moukoko hat sich mit den Andalusiern grundsätzlich auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Um den Deal zu finanzieren, soll der deutsche Nationalspieler (zwei Einsätze) zu einem Gehaltsverzicht bereit sein. Beim BVB kassiert der Mittelstürmer derzeit 6 Millionen Euro brutto im Jahr. In Andalusien müsste Moukoko mit weniger Gehalt auskommen.

Betis Sevilla, wo Moukoko in der Offensive mit Chimy Ávila, Cedric Bakambu und Iker Losada um Spielanteile konkurrieren würde, hat den Dortmundern ein offizielles Angebot unterbreitet. Die Verhandlungen sollen noch andauern. Im Gespräch soll ein Leihgeschäft mit einer einfach zu erreichenden Kaufpflicht sein.

Real Betis ist allerdings nicht der einzige Klub, der noch im Rennen um Moukoko ist, nachdem sich dessen Wechsel zu Olympique Marseille zerschlagen hat. Die Südfranzosen waren sich mit dem ehemaligen Jugendspieler des FC St. Pauli bereits einig, verpflichteten dann aber Elye Wahi (21) für 25 Millionen Euro aus Lens für die Position des Mittelstürmers. Nottingham Forest soll weiterhin an Moukoko interessiert sein, laut Bild sind auch Stade Reimes und Genua an dem Stürmer dran.

Nuri Sahin verzichtet im DFB-Pokal auf Moukoko

Dass sich die Wege von Moukoko und Borussia Dortmund trennen werden, daran gibt es wohl keine Zweifel mehr. Trainer Nuri Sahin verzichtete im ersten Pflichtspiel der Saison auf den wechselwilligen Stürmer.

Bei beim 4:1-Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokal bei Phönix Lübeck (Tore: Waldemar Anton, Emre Can, Julian Brandt, Julien Duranville) stand Moukoko nicht im Kader. "Souverän", nannte Sahin die Leistung seiner Mannschaft. "Nichts anbrennen zu lassen, war okay. Wir sind eine Runde weiter, die Jungs hatten einige gute Abläufe drin."

Zwar habe man in der zweiten Halbzeit einige Chancen zugelassen, "aber das kann ich einordnen". Bei über 1000 Pässen könne die Konzentration in so einem Spiel auch mal nachlassen. "Wenn das nächste Woche passieren würde, hätte ich aber ein Riesenproblem damit."

Verzicht auf Moukoko "sportliche Entscheidung"

Von den jüngsten Entwicklungen rund um Youssoufa Moukoko hat Sahin hingegen nichts mitbekommen. "Das weiß ich ehrlich gesagt nicht", sagte der Nachfolger von Edin Terzic auf eine entsprechende Nachfrage: "Ich habe mich voll auf das Spiel konzentriert. Was heute passiert ist, weiß ich nicht." Moukokos Nichtberücksichtigung sei eine sportliche Entscheidung gewesen.

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