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SV Werder Bremen

·6. Oktober 2024

"Morgen bedeutet es mir ein bisschen mehr"

Artikelbild:"Morgen bedeutet es mir ein bisschen mehr"

Jens Stage hat sich gegen Freiburg mehr ausgerechnet (Foto: WERDER.DE).

Jens Stage im Ledvance VIP-Talk

Er war der Held von Sinsheim und trotzdem huscht ihm sechs Tage später nur schwer ein Lächeln ins Gesicht. Zu gerne hätte Jens Stage eine besondere Woche vergoldet und mit seinem SV Werder aus einem ordentlichen einen sehr guten Saisonstart gemacht. „Mit null Punkten hier zu sitzen“, erklärt Stage im Ledvance VIP-Talk im Gespräch mit Stadionsprecher Arnd Zeigler nach der 0:1-Niederlage gegen den SC Freiburg, „das fühlt sich nicht gut an.“


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Der 4:3-Sieg bei der TSG Hoffenheim, bei dem dem Dänen ein Dreierpack gelang, war für den SVW teuer erkauft. Neben Innenverteidiger Niklas Stark fiel auch Stages Mittelfeld-Compagnon Senne Lynen für das Heimspiel gegen die Breisgauer aus. Mit Skelly Alvero bekam er einen spielstarken Teamkollegen an die Seite gestellt, mit dem sich die Automatismen selbstredend noch bilden müssen. „Er hat eine starke Leistung gezeigt und das hat mich gefreut zu sehen“, lobt Werders Nummer 6. „Natürlich ist es ein bisschen anders in der Aufteilung, wer tief läuft und wer auf der Sechs bleibt – dann gilt es darum, die Dynamik zu finden und da ist auch noch Platz für Verbesserung.“

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Skelly Alvero lief erstmals von Beginn an auf (Foto: WERDER.DE).

In seiner Analyse hielt der 28-Jährige fest, dass die Grün-Weißen im Vergleich zur Vorwoche wesentlich härtere Zweikämpfe führen mussten und es dafür weniger Torchancen gegeben haben. Trotz der leeren Hände blickt Stage in Anbetracht der Qualität in den eigenen Reihen, dem weiteren Saisonverlauf mit Vorfreude entgegen. „Ich finde, dass wir eine sehr starke Gruppe sind mit einer starken Moral, wie wir letzte Woche gesehen haben“, sagt der Rechtsfuß. „Wir haben eine sehr starke Mannschaft, die mit den meisten Gegnern konkurrieren kann – deswegen freue ich mich total auf die Saison.“

Ein persönliches Highlight wartet auf Stage in den kommenden Tagen, wenn er das erste Mal seit fast drei Jahren zur dänischen Nationalmannschaft reist. Zumindest ein kleines Trostpflaster, wenn die zurückliegenden 90 Minuten verdaut sind. „Morgen bedeutet es mir ein bisschen mehr, denn heute wiegt noch das Gefühl von Freiburg schwer“, verrät Stage, der bislang ein Länderspiel bestritten hat. „Natürlich freut es mich, genauso wie für Marco, zur Nationalmannschaft zu fahren.“ Eine Erfahrung, von der die Grün-Weißen nur profitieren können.

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