fussballeuropa.com
·16. Juli 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·16. Juli 2024
Georges Mikautadze ist spätestens nach seinen Leistungen bei der Europameisterschaft in Deutschland weitaus mehr Fußball-Fans bekannt als vor dem Turnier. Ursprünglich sah alles nach einem Wechsel zur AS Monaco aus, doch der Transfer zu den Monegassen ist scheinbar geplatzt. Nun sichert sich Olympique Lyon den EM-Shootingstar.
EM-Shootingstar Georges Mikautadze wechselt innerhalb der Ligue 1 – doch nicht wie ursprünglich geplant zur AS Monaco. Eigentlich bestand bereits eine mündliche Einigung mit den Monegassen, auch der Medizincheck wurde bereits terminiert. Der Vizemeister der vergangenen Ligue-1-Saison hatte sich bereits kurz nach Beginn der EM die Zusage des Georgiers gesichert.
Damit war man deutlich früher als andere Klubs dran, denn nach dem Turnier stand Mikautadze plötzlich bei zahlreichen Klubs auf der Liste. Mit drei Treffern sicherte sich der 23-Jährige zusammen mit einigen namhaften Spielern wie Harry Kane oder Dani Olmo die Torschützenkrone der EM. Vor allem dank seiner Tore schaffte es Georgien bei der ersten EM-Teilnahme direkt ins Achtelfinale.
Dort war am späteren Europameister Spanien Schluss. Nun ist der Wechsel nach Monaco geplatzt, berichtet die L’Equipe. Stattdessen schließt sich der Stürmer Olympique Lyon an und soll dort noch am Dienstag seinen Medizincheck absolvieren. Auch Transferexperte Fabrizio Romano hatte über den bevorstehenden Deal berichtet.
Dem Bericht zufolge zahlt OL 18 Millionen Euro an den FC Metz. Dort verbrachte er das vergangene Halbjahr auf Leihbasis und knipste, wie er wollte. 14 Tore und vier Vorlagen steuerte er bei, an ihm lag es somit nicht, dass Metz abgestiegen ist. Wenig überraschend zog man die Kaufoption und zahlte 13 Millionen Euro an Ajax Amsterdam.
Dass Mikautadze nicht bleiben würde, war dennoch klar. Nun winkt dem Absteiger ein Transferplus von fünf Millionen Euro. Der Marktwert des Shootingstars wird laut transfermarkt.de auf 15 Millionen Euro geschätzt. Nun darf er in seiner Geburtsstadt Lyon für einen der größten Klubs in Frankreich spielen.