LigaInsider
·8. Dezember 2024
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Nachdem er einige Wochen lang nur als Einwechselspieler für Borussia Mönchengladbach zum Einsatz gekommen war, durfte Kevin Stöger gegen Borussia Dortmund auf der Zehner-Position starten. Er bot dabei kämpferisch eine ansprechenden Leistung, verwandelte den Elfmeter zum 1:1-Endstand, agierte aber lau Coach Gerardo Seoane nicht so ballsicher wie gewohnt. Er habe „defensiv viel geackert gegen einen läuferisch starken Sechser, und viel zugelaufen“, erklärte sein Coach auf der Pressekonferenz nach der Begegnung, schränkte aber ein: „Wie schon gesagt, zu viele kleine unsaubere Aktionen, wo wir mit ihm eigentlich wenig Probleme haben, weil er ein technisch sehr starker Spieler ist.“ Der Cheftrainer der Fohlen bezeichnete die Leistung Stögers insgesamt als „aufopfernd“. Für ihn musste am Samstagabend zunächst Robin Hack auf der Bank Platz nehmen, sodass Alassane Pléa auf den linken Flügel rückte und von dort aus im Zusammenspiel mit Stöger nach innen ziehen konnte. Seoane hat nun eine Woche Zeit sich zu überlegen, ob er mit dieser Aufstellung auch das nächste Heimspiel gegen die KSV Holstein (Samstag, 15:30 Uhr) bestreiten möchte. Es kristallisiert sich zwischen Stöger, Hack und Pléa jedenfalls ein Dreikampf um die zwei zu besetzenden Positionen im offensiven Mittelfeld heraus. Franck Honorat dürfte auf dem rechten Flügel weiterhin gesetzt sein.