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·7. März 2023
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Für den 1.FC Nürnberg war am Wochenende in der 2. Bundesliga beim Aufstiegsfavoriten Hamburger SV nichts zu holen. Die Franken machten gar kein so schlechtes Spiel, gingen dennoch verdientermaßen als Verlierer vom Feld. Mats Möller Daehli sah dennoch einen Fortschritt, auch bei sich selbst.
Dass der Norweger zu den besten Fußballern im Unterhaus gehört, ist unbestritten. Gezeigt hat er es in den vergangenen Monaten aber viel zu selten. "Für mich war es persönlich auch eine schwierige Saison bis jetzt, aber jetzt war ich eigentlich zufrieden mit meinem Spiel. Ich hatte viel Power und gegen den Ball haben wir gut zusammengearbeitet", sagt der Nationalspieler gegenüber der Bild-Zeitung. Seine Probleme im bisherigen Verlauf der Spielzeit rühren wohl auch von der Position her.
Möller Daehli gilt eigentlich als Spielmacher, musste beim Club aber ständig auf der Außenbahn ran. "Ich spiele da, wo der Trainer sagt, dass ich spielen soll und dann gebe ich alles. Diesmal war das Spiel mit dem Ball viel besser, und ich habe mich sehr wohlgefühlt auf der Position", so der 28-Jährige. Dennoch bleibt viel Luft nach oben, auch schon rein statistisch. Kein Tor und drei Vorlagen nach 21 Einsätzen sind gemessen an den Fähigkeiten von Möller Daehli viel zu wenig. Und sicher Teil der Erklärung für die schwache Saison des FCN insgesamt. Der Tabellen-13. hat vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz 16.