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·2. August 2024

Modus, Old-Firm-Update & mehr: Das FAQ zur Scottish Premiership

Artikelbild:Modus, Old-Firm-Update & mehr: Das FAQ zur Scottish Premiership

Am Samstag, dem 3. August startet die Scottish Premiership in die neue Saison. Das Duell zwischen Heart of Midlothian und den Rangers eröffnet die Saison, Celtic hat es einen Tag später mit Kilmarnock zu tun.

FAQ zur Scottish Premiership

Die neue Saison in der Scottish Premiership startet am 3. August 2024. Natürlich wird es wieder einmal auf ein Duell zwischen Celtic und den Rangers hinauslaufen. Die beiden absoluten Traditionsklubs in Schottland sind das Maß aller Dinge. Und zwar in den Bereichen Finanzen, Kaderqualität und Titelambitionen. Doch was hat sich im Sommer getan? Wie sieht der Modus aus? Und worauf muss geachtet werden? Wir klären auf!


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Wie sieht der Modus der Scottish Premiership aus?

Zwölf Mannschaften spielen in der schottischen Liga. Diese spielen an 38 Spieltagen den Meister in ihrer Liga aus. 33 Spieltage finden regulär statt, was bedeutet, dass jedes Team dreimal gegen jeden Kontrahenten spielt. Danach wird die Liga in zwei Gruppen unterteilt. Die sechs besten und die sechs schlechtesten Mannschaften kämpfen dann entweder um die Meisterschaft oder gegen den Abstieg – mit direkten Duellen.

Anschließend ist die Liga beendet und alles steht fest. Der Tabellenletzte der Abstiegsliga steigt ab, wird durch den Meister der Scottish Championship ersetzt. Der Tabellenvorletzte spielt in den Playoffs mit den Zweit- bis Viertplatzierten der zweiten Liga um seinen Platz in der höchsten Liga.

Wer nimmt 2024/25 an der Scottish Premiership teil?

Das Teilnehmerfeld der neue Saison besteht, wie erwähnt, aus zwölf Mannschaften. Dabei handelt es sich um folgende Teams: Celtic, die Rangers, den FC Aberdeen, den FC Dundee, Dundee United, Heart of Midlothian, Hibernian aus Edinburgh, den FC Motherwell, Ross County, den FC St. Johnstone und den FC St. Mirren.

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(Photo by Stu Forster/Getty Images)

Wer wurde Meister und wie endete die letzte Saison?

Meister in Schottland wurde in er letzten Saison Celtic. Nach der regulären Saison hatte die Mannschaft von Trainer Brendan Rodgers drei, nach dem Ende der Playoffs acht Punkte Vorsprung auf den Vizemeister, die Rangers. Heart of Midlothian wurde Dritter, Kilmarnock Vierter. Der FC Livingston stieg derweil in die zweite schottische Liga ab, Ross County rettete sich in den Playoffs. Torschützenkönig wurde der schottische Nationalspieler Lawrence Shankland mit 24 Toren.

Wer überträgt die Spiele in Deutschland?

Das ist schwer. Einen Rechteinhaber, der mehrere Spiele garantiert zeigt, gibt es nämlich nicht. Es gibt die Möglichkeit, sich bei den Vereinen zu registrieren und dort einen Stream anzuschauen. Manchmal sind Spiele auch bei Sport1+ sichtbar, auch Onefootball wäre eine Möglichkeit, aber eine Garantie gibt es nicht. Es lohnt sich, kurzfristig nachzusehen, denn gerade das Old Firm Derby hat einen großen Reiz.

Was sind die Toptransfers des Sommers in Schottland?

Vorab: Schottische Klubs haben nicht die ganz großen finanziellen Ressourcen zur Verfügung. Kasper Schmeichel, der vom RSC Anderlecht zu Celtic wechselte, ist sicher einer der prominentesten Namen. Die Hearts haben sich mit dem jungen Musa Drammeh aus Sevilla verstärkt, die Rangers haben Vaclav Cerny aus Wolfsburg geliehen und den talentierten Mohamed Diomandé aus Nordsjaelland verpflichtet. Beide könnten das Niveau der Rangers deutlich anheben.

Wer sind die Topstars der Scottish Premiership?

Gute Spieler finden sich in der schottischen Liga auf jeden Fall, primär allerdings bei den beiden Topklubs. Der prominenteste Spieler ist ganz sicher Matt O’Riley, der bei Celtic im Mittelfeld spielt. Er wird von Atalanta umworben, aber bisher gab es noch keine Freigabe. Zu den besten Stürmern in der Liga zählt der Japaner Kyogo Furuhashi, ebenfalls ein Spieler von Celtic. Der 29-Jährige kann den Unterschied ausmachen und ein Spiel auf den Kopf stellen.

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(Photo by Grant Halverson/Getty Images)

Sein Landsmann Reo Hatate zieht bei Celtic die Fäden im Mittelfeld und spult sein Pensum Woche für Woche auf höchstem Niveau ab. Bei den Rangers sind ebenfalls zwei Mittelfeldspieler hervorzuheben: Todd Cantwell, eher offensiv ausgerichtet, und Nicolas Raskin, der ein Allrounder ist. James Tavernier, der Rechtsverteidiger, ist individuell auch einer der besten Spieler in der Liga. Abgesehen der großen zwei ließe sich noch Angreifer Bojan Miovski vom FC Aberdeen hervorheben. Und natürlich Torschützenkönig Lawrence Shankland.

Celtic und die Rangers: Wie ist die Lage bei den Titelfavoriten?

Celtic ist der Gejagte, das steht natürlich fest. Trainer Brendan Rodgers hat mit dem Klub in der letzten Saison das Double gewonnen und den Kader weitgehend beisammen gehalten. Die Abgänge hielten sich in Grenzen, zwei Torhüter wurden verpflichtet, viel ist bis zum Saisonstart also nicht passiert. Warum auch, wird man sich fragen, denn dieses Team dominierte den Fußball in Schottland doch deutlich. Trotzdem sollte ein kompletter Stillstand im Kader natürlich vermieden werden.

Positiv ist, dass Celtic eine komplett eingespielte Mannschaft ist und der Trainer ganz klare Vorgaben hat, nach denen sich alle richten. Dass das Team diese kennt und auch eine gewisse Stressresistenz in den Topspielen entwickelt hat, spricht für das Team. Die Rangers hingegen haben als Herausforderer ihren Kader ein wenig neu durchgemischt. Sieben Spieler wurden bisher zum Kader hinzugefügt.

Damit will Philippe Clement seine eigene Idee noch einmal besser umsetzen und den Angriff auf Celtic wagen. Damit das gelingt, muss das Team insgesamt etwas stabiler und konstanter werden. Im Endspurt der letzten Saison waren zu viele Fehler im Spiel zu erkennen, insbesondere in der Rückwärtsbewegung. Wenn es gelingt, hier einen großen Schritt nach vorne zu machen, kann der Titelkampf extrem spannend werden.

(Photo by Stu Forster/Getty Images)

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