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·11. Januar 2019
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Die MLS erweist dem am ersten Weihnachtsfeiertag im Alter von 65 Jahren verstorbenen Erfolgstrainer Siegfried „Sigi“ Schmid eine besondere Ehre.
Der alljährlich vergebene Trainer-Award wird künftig nach dem gebürtige Tübinger benannt.
„Sigi war schon in den frühen Jahren unserer Geschichte ein wichtiger Teil unserer Liga. Er hatte während seines gesamten Lebens und seiner Laufbahn als Trainer einen bedeutende Einfluss auf alle, mit denen er zu tun hatte“, sagte MLS-Kommissar Don Garber und fügte hinzu: „Nicht nur seine sportlichen Erfolge bleiben in Erinnerung, auch seine Freundlichkeit und seine großen Qualitäten als Vater, Ehemann und Mentor, haben ihn zu einer besonderen Person gemacht.“
Schmidt, der in MLS den Rekord für die meisten Siege eines Trainers hält (266), war im Alter von vier Jahren mit seiner Familie nach Kalifornien gezogen. Er stand insgesamt 18 Spielzeiten lang in der MLS bei LA Galaxy, Columbus Crew und den Seattle Sounders als Coach an der Seitenlinie. 2002 gewann er mit Los Angeles die Meisterschaft, sechs Jahre später folgte der Titel mit Columbus.
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