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·14. November 2024
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Als Beispiel für den Teamgeist nennt der Stuttgarter das Verhältnis zu seinem Konkurrenten David Raum.
Fußball-Nationalspieler Maximilian Mittelstädt sieht den neuen Teamgeist als Geheimnis des Erfolges der DFB-Auswahl. „Klar, den Konkurrenzkampf gibt es, aber im Endeffekt wollen wir alle für Deutschland das Maximale rausholen“, sagte der Linksverteidiger vom Vizemeister VfB Stuttgart bei RTL.
Der Zusammenhalt zeige sich beispielhaft beim Gerangel um seine Position. „Es gibt Spiele, für die vielleicht David Raum besser geeignet ist und Spiele, für die ich vielleicht besser geeignet bin“, erzählte Mittelstädt, „trotzdem herrscht absolute Harmonie zwischen uns wie in der gesamten Mannschaft“.
Das, ergänzte der 27-Jährige, „war auch ein bisschen der Schlüssel dafür, dass wir zuletzt so erfolgreich waren – und ist es immer noch. Wir sind alle stolz, überhaupt dabei zu sein. Und dann ist es nochmal etwas Besonderes, wenn man auf dem Platz stehen kann.“
Den jüngsten Aufschwung schreibt Mittelstädt vor allem Bundestrainer Julian Nagelsmann zu. „Er hat es geschafft, eine Nationalmannschaft zu formen, die wieder für den deutschen Fußball steht und die gerne von den Leuten gesehen wird“, sagte er.
Mittelstädt gab in dem Gespräch auch persönliche Einblicke und erzählte, dass er sich mit seinem Spitznamen Maxi „am wohlsten“ fühle. „Meine ganze Familie und Freunde nennen mich Maxi, daher ist das für mich schöner als wenn man mich Maximilian nennt.“
Auf der Playlist des gebürtigen Berliners steht neben Deutsch-Rap und amerikanischem Rap übrigens ein ganz besonderer Hit ganz weit oben: „Major Tom darf nicht fehlen“, sagte Mittelstädt, die DFB-Torhymne, die er mit seinem ersten Länderspieltor im März gegen die Niederlande erstmals hatte erklingen lassen, könne er „nicht oft genug hören“, meinte er schmunzelnd.
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