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·30. März 2025

Mit Moral und einer geschlossenen Mannschaftsleistung Richtung Aufstieg

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Mit Moral und einer geschlossenen Mannschaftsleistung Richtung Aufstieg

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Simon Bartsch

30. März 2025

Mit dem 2:1-Erfolg beim SC Paderborn haben die Kölner einen großen Schritt Richtung Aufstieg gemacht. Und das nicht nur tabellarisch. Der 1. FC Köln beweist Moral und macht Hoffnung auf mehr.

Trotz der doch immensen Personalsorgen haben die Geißböcke einen verdienten Erfolg im Spitzenspiel eingefahren. Das war angesichts der vielen Ausfälle so sicherlich nicht zu erwarten. Der 1. FC Köln beweist Moral und macht Hoffnung auf mehr.

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Denis Huseinbasic vom 1. FC Köln

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Die Gefühlslage hätte nicht unterschiedlicher sein können. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Paderborn im Oktober wirkten die Spieler des 1. FC Köln enttäuscht, gefrustet, ja sogar ratlos. Die Kritik von Christian Keller an den Spielern ließ nicht lange auf sich warten, genau so wenig wie die Kritik an Christian Keller und Gerhard Struber von Seiten der Fans. Mit dem 2:1-Auswärtssieg ebenfalls gegen die Ostwestfalen haben die Geißböcke nun die Tabellenspitze zurück erobert. Damals waren die Kölner der Relegation zur dritten Liga näher als der zur Bundesliga. Nun fuhren die Geißböcke einen immens wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen ein. „Jeder Dreier in einem direkten Duell sind natürlich Big Points“, so Marvin Schwäbe.

Der 1. FC Köln investiert viel gegen Paderborn

Dementsprechend positiv fiel auch diesmal die Beurteilung der eigenen Mannschaft aus. „Wir haben heute sehr hoch springen müssen, um das am Ende zu schultern. Meine Jungs haben unglaublich investiert“, so Struber. Und das war so vor der Begegnung nicht abzusehen. Denn zum einen wussten die Kölner in den vergangenen Wochen nur selten spielerisch zu überzeugen. Zum anderen war die Ausgangslage vor der Begegnung in der Home Deluxe Arena alles andere als rosig. Mit Jusuf Gazibegovic, Dominique Heintz und Timo Hübers fiel mehr als die halbe Stamm-Abwehr-Belegschaft aus. Auch in der Offensive fehlten mit Damion Downs und Linton Maina zwei in dieser Saison eigentlich unentbehrliche Leistungsträger. „In Summe ist schon einiges los bei uns und gleichzeitig haben es unsere Jungs richtig gut gemacht“, so Struber.

Wie bewertet ihr die FC-Profis?

Tatsächlich trat der FC von Beginn an recht dominant auf, übernahm früh die Initiative, ohne für die ganz große Torgefahr zu sorgen. Da kam von Paderborn schon ein bisschen mehr. Unter anderem parierte Schwäbe einen Strafstoß von Aaron Zehnter sowie einen Kopfball aus kurzer Distanz von Felix Götze. Bei der Paderborner Führung durch Marvin Mehlem war der Kölner Keeper aber machtlos. Ein weiterer Rückschlag, den die Kölner aber sehr gut wegsteckten. „Das war ein Weckruf für uns“, so Denis Huseinbasic. Tatsächlich spielten die Kölner mutig nach vorne. Von dem teils abwartenden Fußball der vergangenen Wochen war wenig zu sehen. So hätte noch vor der Halbzeit Tim Lemperle nach einem starken Pass von Jan Thielmann ausgleichen können, vergab aber.

Der FC hofft nun auf mehr

Auch Imad Rondic traf nur den Pfosten. So auch wenige Sekunden später, nur dieses Mal prallte der Ball vom Aluminium an den Rücken von Götze und von da ins Netz. Und der FC blieb auch nach dem Wechsel dran. Alleine Rondic hätte das Spiel früh in die Kölner Richtung lenken können, vergab aber. Das übernahmen dann Luca Waldschmidt und Huseinbasic und damit zwei Spieler, bei denen es in dieser Saison nicht immer rund gelaufen ist. „Jeder weiß, dass ich eine schwere Phase hatte. Ich habe an meine Fähigkeiten festgehalten. Wenn du dann spielst, musst du da sein“, sagt Huseinbasic. Das war der Mittelfeldspieler, der mit Hilfe von Paderborn Abwehrspieler Tjark Scheller den entscheidenden Treffer erzielte.

In der Schlussphase setzte SCP-Coach Lukas Kwasniok alles auf eine Karte. Paderborn erhöhte den Druck, aber die Kölner bewiesen erneut Moral, brachten den wichtigen aber auch verdienten Sieg über die Zeit. „Am Ende mit dem Schulterschluss und dem Willen, das hinzubiegen und den Rückstand dann auch in die richtige Richtung zu drehen, nicht aufzugeben, das sind so mentale Themen, die für sich sprechen und die uns auf mehr hoffen lassen“, sagte Struber. Mehr Hoffen heißt in dem Fall natürlich der Wiederaufstieg. Davon sind die Kölner nach wie vor ein Stück weit entfernt. Es warten noch schwere Aufgaben, doch die bewiesene Moral und das erarbeitete Polster lassen den FC zu Recht hoffen.


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