„Mit ganzer Wut im Bauch“: Sponsel von der Profi-Ersatzbank zum U21-Matchwinner | OneFootball

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·16. Februar 2025

„Mit ganzer Wut im Bauch“: Sponsel von der Profi-Ersatzbank zum U21-Matchwinner

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„Mit ganzer Wut im Bauch“: Sponsel von der Profi-Ersatzbank zum U21-Matchwinner

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Daniel Mertens

16. Februar 2025

Ausgerechnet Meiko Sponsel wurde der Matchwinner für die U21 im Heimspiel gegen den SC Wiedenbrück: Der Verteidiger saß am Freitagabend noch 90 Minuten in Magdeburg auf der Bank der Profis. Danach reiste er im Auto schnell zurück in die Domstadt – und sicherte der U21 mit seinem Treffer drei Punkte für den 1. FC Köln: Erst Profi-Ersatzbank dann U21-Matchwinner.

So schnell kann es gehen: Mit der Wut nach der Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg im Bauch, legte Meiko Sponsel dann alles in das Duell gegen den SC Wiedenbrück – und punktete für den 1. FC Köln: Erst Profi-Ersatzbank dann U21-Matchwinner.

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Meiko Sponsel vom 1. FC Köln (Archivfoto)

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Hinter Meiko Sponsel lagen intensive Stunden: Der 22-Jährige stand am Freitagabend erstmals im Zweitliga-Aufgebot des FC beim Auswärtsspiel in Magdeburg. Der hochgewachsene Außenverteidiger kam bei der 0:3-Pleite jedoch nicht zum Einsatz. Damit war der Weg frei für einen Einsatz am Samstagmittag bei der U21. Möglich machte dies mit Eberhard Trautner, Koordinator für den Torwartbereich des FC: „Er hat mich netterweise abgeholt“, verriet der Matchwinner. Dabei war der Einsatz bei der U21 auch schon „im Vorfeld abgesprochen“, wie Sponsel berichtete. Hinter dem gebürtigen Wiesbadener, der seit 2017 das FC-Trikot trägt und zwischendurch eine Saison nach Essen ausgeliehen war, lagen aufregende Stunden. „Das erste Mal im Kader zu sein, ist natürlich ein Erlebnis. Die Niederlage war natürlich scheiße, aber mit der ganzen Wut im Bauch habe ich dann heute alles in das Spiel reingelegt.“

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„Es freut mich, dass ich so dem Team helfen konnte“

Tatsächlich trat Sponsel immer wieder in Erscheinung – nicht nur beim Tor des Tages. Bemerkenswert: Sponsel lief eigentlich als Linksverteidiger auf, wechselte aber auch immer wieder mit Georg Strauch die Flügel. Der Trainer Evangelos Sbonias erklärte diesbezüglich hinterher: „Das war, weil Meiko die weiten Einwürfe von beiden Seiten gemacht hat und wir nicht wollten, dass Meiko von der anderen Seite wieder rüberläuft. Deshalb war es zwei, drei Mal bei den Einwürfen, dass sie die Seite gewechselt haben.“ Der Verteidiger schmunzelte derweil zu seinem Siegtor: „Das muss auch mal endlich sein. Immer am zweiten Pfosten lauern, heute hat es funktioniert. Es freut mich, dass ich so dem Team helfen konnte.“

Sbonias haderte derweil einmal mehr mit der oftmals zu zaghaften Offensive seines Teams: „Es fehlt der letzte Punch, die letzte Genauigkeit, um vielleicht noch mal ein oder zwei Tore höher zu führen.“ Der Platzverweis für den Kapitän Marco Höger machte die Aufgabe dann nochmals schwieriger: „Wir müssen dann die eine oder andere Situation überstehen, aber es ist nicht so, dass jetzt hier eine Chancenflut war. Wir haben uns in alles reingeworfen, haben alle Zweikämpfe geführt und am Ende ist es dann klar, rettet man sich über das Ziel. Aber wir haben die zwei hundertprozentigen Torchancen.“ Bernie Lennemann bei seinem FC-Debüt sowie insbesondere der frei aufs Tor zulaufende Mansour Ouro-Tagba ließen diese Gelegenheiten jedoch ungenutzt verstreichen.

„Da braucht man dann auch ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl“

„Das sind zwei hundertprozentige Torchancen“, ärgerte sich Sbonias ein wenig, „das waren auch die klarsten in der zweiten Halbzeit und von daher ist es jetzt nicht so, dass es dann am Ende komplett unverdient ist.“ Der Platzverweis von Marco Höger ärgerte den Trainer auch kurz nach dem Abpfiff noch: „Da braucht man dann auch ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl. Ich meine, es ist Marco Höger, das ist kein junger Spieler, der da irgendwie durchdreht und nicht weiß, was er tut.“ Dennoch waren unterm Strich objektiv beide Verwarnungen für ein Ballwegschlagen und ein Foulspiel gerechtfertigt und damit in der Summe auch die gelb-rote Karte.

Sorgen gab es derweil kurz nach dem Spiel noch um Yannick Mausehund, der in der ersten Hälfte verletzt vom Platz musste. „Der ist ungeknickt am Knöchel. Da müssen wir jetzt die Untersuchungen am Montag abwarten“, konnte Sbonias am Samstag noch keine Entwarnung geben. Oliver Schmitt verpasste die Partie gegen Wiedenbrück krankheitsbedingt.



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