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·7. Juli 2025

Mit diesen großen Kader-Baustellen startet der 1. FC Köln in die Vorbereitung

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Mit diesen großen Kader-Baustellen startet der 1. FC Köln in die Vorbereitung

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Simon Hense

07. Juli 2025

Mit Jakub Kaminski und Tom Krauß hat der 1. FC Köln die Neuzugänge drei und vier perfekt gemacht. Trotzdem wartet noch Arbeit auf Sportdirektor Thomas Kessler. Denn es gibt noch einige Fragezeichen beim 1. FC Köln: Das sind die größten Kader-Baustellen.

Vor wenigen Tagen ploppte die Meldung auf, dass der neue Kölner Trainer Lukas Kwasniok bereits ziemlich zufrieden mit den ihm zur Verfügung stehenden Spielern ist. Auch wenn das der Fall sein mag, ist trotzdem davon auszugehen, dass der FC noch ein paar Mal auf dem Transfermarkt zuschlagen wird. Denn es gibt noch einige Fragezeichen beim 1. FC Köln: Das sind die größten Kader-Baustellen.

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Thomas Kessler muss noch einige Kader-Baustellen schließen

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Seit vergangenem Dienstag hat das Transferfenster offiziell geöffnet. Bis zum 1. September haben die Bundesliga-Vereine nun Zeit, Spieler für die kommende Saison zu verpflichten. Und das hat der 1. FC Köln in vier Fällen getan. Ragnar Ache, Isak Johannesson, Jakub Kaminski und Tom Krauß sind neu im Verein. Gleichzeitig haben aber auch schon mehrere Akteure den FC verlassen, zuletzt Eigengewächs Max Finkgräfe zu RB Leipzig. Nicht nur deswegen gibt es im Kölner Kader noch einige Baustellen. Und die fangen im Tor an. Denn hinter Stammkeeper Marvin Schwäbe haben die Geißböcke aktuell nur Matthias Köbbing, der aber nicht als Nummer zwei eingeplant ist. Daher muss der Verein auf dieser Position definitiv noch nachbessern.

Mehr Qualität für die Innenverteidigung

Auch eine Position weiter vorne hat der 1. FC Köln Bedarf. Denn in der Innenverteidigung ist der Verein auf den ersten Blick rein zahlenmäßig zwar gut aufgestellt. Trotzdem braucht es hier noch einen Spieler mit Bundesligaformat. Aktuell scheint es unklar, wer die Stelle neben Timo Hubers adäquat ausfüllen kann. Dominique Heintz hat das in der vergangenen Saison meistens gemacht. Der Routinier hat jedoch deutliche Tempodefizite, die in der Bundesliga noch mehr zur Geltung kommen werden. Winterneuzugang Joël Schmied hat bisher auch nicht nachhaltig überzeugen können und noch kein Bundesliga-Niveau nachgewiesen. Luca Kilian wiederum kehrt nach seinem zweiten Kreuzbandriss zwar relativ bald wieder zurück, hat aber seit weit über einem Jahr quasi kein Fußball gespielt. Auf ihn kann der FC also nicht setzen.

Mit Neo Telle und Julian Pauli haben die Kölner dann noch zwei Talente, die vielleicht den Durchbruch schaffen könnten. Gerade Letzterer hat zu Beginn der abgelaufenen Zweitligasaison gute Leistungen gezeigt. Darauf zu setzen, dass einer von beiden den nächsten Schritt macht, wäre aber ein großes Risiko. Und bei Telle ist auch eher eine Leihe angedacht, sollte er seinen nur noch ein Jahr laufenden Vertrag verlängern. Thomas Kessler muss sich daher auf dem Markt nach noch einem starken Innenverteidiger umsehen. Eventuell muss er sogar noch Zweien schauen, falls der bei den Fans auch nicht unumstrittene Hübers seinen 2026 auslaufenden Vertrag nicht verlängert und möglicherweise verkauft wird.

Dünne Besetzung bei den Außenverteidigern

Nachholbedarf gibt es außerdem auf beiden Seiten bei den Außenverteidigern. Auf rechts hat der FC nur Jusuf Gazibegovic. Rasmus Carstensen kommt nach seiner erfolgreichen Leihe zu Lech Posen zwar wieder zurück, soll aber wohl abgegeben werden. Es wird über eine Rückkehr in seine dänische Heimat spekuliert. Der Wechsel nach Aarhus steht wohl bevor. Da Jan Thielmann bewiesen hat, dass er eher in die Offensive gehört, ist ein weiterer Rechtsverteidiger dringend nötig.

Zumindest etwas weniger dringend ist der Bedarf links hinten. Denn hier haben die Kölner mit Neuzugang Jakub Kaminski eine weitere Option nach dem Abgang von Max Finkgräfe. Der Pole hat schon häufiger als Linksverteidiger gespielt, auch wenn er ähnlich wie Thielmann eher in der Offensive seine Qualitäten hat. Auch wäre der 23-Jährige wohl noch offensiver als Leart Paqarada. Daher wäre es wichtig, sich auch auf dieser Position umzuschauen. Gerade ein Spieler, der noch etwas mehr defensive Stabilität mitbringt, könnte eine gute Ergänzung sein.

Zentrale Probleme?

Auf der Sechs ist der FC erstmal gut aufgestellt, gerade durch den Transfer von Tom Krauß. Aber auch hier könnte sich noch etwas tun. Denn Eric Martel hat nur noch ein Jahr Vertrag. Die Kölner wollen gerne mit ihm verlängern. Wenn es aber nicht dazu kommt, ist ein Verkauf eine Option. Dann bräuchten die Geißböcke einen Ersatz, da Martel nicht alleine durch Krauß ersetzt werden könnte. Der FC bräuchte einen neuen Anker im Mittelfeld. Ebenfalls etwas tun könnte sich noch auf der Zehner-Position. Denn gerade in der Reihe hinter dem Sturm fehlten in der vergangenen Spielzeit schon mal die passenden Ideen. Diese Planstelle dürfte aber nicht die größte Priorität sein.

Die liegt eher im Sturm. Da Damion Downs vor einem Wechsel zum FC Southampton steht und das Trio Sargis Adamyan, Steffen Tigges und Florian Dietz ebenfalls abgegeben werden soll, hätte man hier nur zwei Spieler als klassische Mittelstürmer zur Auswahl: Neuzugang Ragnar Ache und Imad Rondic. Auf Ache ruhen dabei viele Hoffnungen. Trotzdem sind die Geißböcke hier zu dünn besetzt. Ein weiterer Stürmer ist eine Pflichtaufgabe für Sportdirektor Thomas Kessler. Eventuell braucht es sogar zwei, da Rondic bis jetzt enttäuschende Leistungen im FC-Trikot gezeigt hat. Bis zum Ende des Transferfensters steht also noch einiges an Arbeit für Kessler an.


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