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·8. Juni 2025

Mit Bundesliga-Erfahrung: Neuer Innenverteidiger für den HSV?

Artikelbild:Mit Bundesliga-Erfahrung: Neuer Innenverteidiger für den HSV?

Der HSV muss sich für die Bundesliga vor allem defensiv verstärken. Für die Innenverteidigung gibt es mit Jordan Torunarigha einen Wunschandidaten.

Gleich 44 Gegentore musste der Hamburger SV in der abgelaufenen Zweitliga-Spielzeit hinnehmen. Zum Vergleich: Der Tabellen-15. Preußen Münster kassierte eines weniger. Oftmals entstanden die Gegentore aus individuellen Fehler im Defensivbereich. Die Aussetzer müssen in der Bundesliga zwingend minimiert werden, weshalb die Verantwortlichen um Sportvorstand Stefan Kuntz nach Verstärkung auf nahezu allen Positionen schauen.


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Besonders in der Innenverteidigung gibt es noch viele Fragezeichen. Mit Jordan Torunarigha gibt es laut der Mopo mittlerweile einen Wunschkandidaten, dessen Vertrag beim KAA Gent am 30. Juni endet. Da er ablösefrei zu bekommen wäre, gebe es jedoch weitere Interessenten. Dazu würden die Bundesliga-Konkurrenten Borussia Mönchengladbach und 1. FC Köln zählen, aber auch der griechische Vizemeister Panathinaikos.

HSV mit realistischer Chance bei Torunarigha

Trotz der namhaften Mitbewerber habe der HSV eine realistische Chance auf die Verpflichtung des bei Hertha BSC ausgebildeten Innenverteidigers. Aktuell tendiere er in Richtung des Bundesliga-Aufsteigers. Eine Entscheidung wolle der in Berlin bereits 73 Bundesliga-Spiele absolvierende Linksfuß zum Ende der kommenden Woche treffen. Bei einer Unterschrift in Hamburg wäre er direkt der erfahrenste Innenverteidiger im Kader.

Sebastian Schonlau lief zwar 23-mal für den SC Paderborn im Oberhaus auf, befand sich in der abgelaufenen Spielzeit aber über weite Strecken weit von seiner Bestform entfernt und könnte den Verein im Sommer womöglich verlassen. Ebenso bestünden weiter Fragezeichen bezüglich eines weiteren Verbleib des sich gut entwickelnden Dennis Hadzikadunic. Winter-Neuzugang Aboubaka Soumahoro muss hingegen erstmal nachweisen, eine Soforthilfe darstellen zu können.

Bei Daniel Elfadli, der noch keinerlei Bundesliga-Luft schnupperte, gebe es mittlerweile eine klare Tendenz dazu, ihn weiter in der Innenverteidigung zum Zug kommen zu lassen. An seiner Seite könnte Torunarigha auflaufen, der eine Bindung zu Stefan Kuntz besitzt. Der heutige HSV-Sportvorstand berief ihn nämlich einst in die U21-Nationalmannschaft und auch in den Kader für die Olympischen Spiele in Tokio. Inwieweit dieser Aspekt eine Rolle spielt, werden die nächsten Tage zeigen. Klar ist, dass der HSV sich nicht auf die Zusage von Torunarigha verlässt, sondern noch nicht näher bekannte Alternativen im Blick habe.

(Photo: Getty Images)

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