fussball.news
·15. Februar 2021
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·15. Februar 2021
Es war einer der Aufreger bei der Klub-WM in Katar. Nach dem Endspielsieg des FC Bayern München verweigerten die Scheichs den beiden brasilianischen Schiedsrichterinnen den Handschlag. Die Erklärung? Dürftig...
Scheich Joaan bin Hamad bin Khalifa Al Thani hatte am Donnerstagabend bei der Siegerehrung nach dem Erfolg des FC Bayern München bei der Klub-WM den Schiedsrichterinnen den Handschlag verwehrt. Die Erklärung aus Katar kam drei Tage später - und wirkt notdürftig zusammengeflickt.
Bild zitierte einen Sprecher: "Es gab strenge Hygiene-Auflagen. Und jeder, der an dem Turnier teilgenommen hat, war angehalten, körperlichen Kontant zu vermeiden." Alles also nur "ein Missverständnis"? Demnach hätten die Schiedsrichterinnen und eine weiterer Schiedsrichter-Assistent aus Chile die Vorschriften so streng ausgelegt, dass sie selbst die Gruß-Faust des Scheichs verweigert hätten. Eine "Absicht der Beleidigung" vonseiten des Katarers habe bei dem Handschlag-Eklat nicht bestanden.