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·27. Mai 2025

Mission Bundesliga: Großer Umbruch bei den Fußball-Frauen des BVB

Artikelbild:Mission Bundesliga: Großer Umbruch bei den Fußball-Frauen des BVB

Eine Niederlage, ein Unentschieden – ansonsten nur Siege. Genau 24 an der Zahl. Die Saison in der Westfalenliga verlief für die Fußballerinnen von Borussia Dortmund äußerst erfreulich und erfolgreich. Mit 73 Zählern und einer Tordifferenz von genau 100 distanzierten sie die Konkurrenz. Für die Erzrivalinnen aus Schalke blieb lediglich Rang zwei.

Begonnen hatte die Spielzeit mit der einzigen Niederlage. Beim FC Iserlohn 46/49 verloren die Dortmunderinnen mit 1:3. Anschließend kannten sie jedoch nur noch eine Richtung: aufwärts. Im entscheidenden Match gegen Königsblau setzte sich der BVB am 23. Spieltag mit 2:1 durch. In der kommenden Saison tritt Schwarz-Gelb in der Regionalliga an – mit einem runderneuerten Kader.


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Der Aufstieg bedeute „in der Tat einen größeren personellen Umbruch“, bestätigt Abteilungsleiterin Svenja Schlenker (42) in einem vereinseigenen Interview. Die Erneuerung des Kaders solle „sehr vorausschauend und zukunftsweisend“ ausfallen. In der dritthöchsten Liga werden für Borussia Dortmund „Spielerinnen aus höheren Ligen“ an den Start gehen, „die uns am Ende hoffentlich bis in die erste Liga“ befördern, gibt Schlenker das Ziel Bundesliga aus. Jüngst kam das Gerücht auf, dass mit Alexandra Popp (34) eine der besten deutschen Spielerinnen aller Zeiten zum BVB kommen könnte.

Obgleich insgesamt 16 Akteurinnen aus dem aktuellen Team den Klub verlassen, sollen dennoch „einige Spielerinnen […] natürlich bleiben“. Die Abteilungschefin ergänzt, dass „die Mannschaft mit jungen Talenten aufgefüllt“ werde, „die sich bei uns zu Topspielerinnen entwickeln sollen“.

Essens Coach Högner übernimmt

Doch eine Reihe von Spielerinnen, die Teil des Premieren-Teams aus der Saison 2021/22 sind, verlässt den Verein. Andere werden „aus der ersten in die zweite Mannschaft rücken“, sagt Schlenker. BVB II beendete die vergangene Landesliga-Saison ebenfalls souverän auf Platz eins.

Änderungen werde es aber nicht nur im Kader selbst geben, kündigt Schlenker an. „Mit dem Aufstieg in die Regionalliga ist in der Tat ein weiterer und sehr großer Schritt hinsichtlich der stetig wachsenden Professionalisierung unserer Abteilung erfolgt. Wir werden ab Juli regelmäßig zweimal am Tag trainieren“, setzt sie darauf, auch in der Regionalliga ganz oben mitzuspielen.

Die Professionalisierung macht auch vor der Trainerbank nicht halt. Der langjährige Coach Thomas Sulewski (34) rückt auf den Posten des Nachwuchskoordinators der BVB-Frauen. Seinen Job übernimmt mit Markus Högner (58) der langjährige Übungsleiter von Bundesligist SGS Essen.

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