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·28. Juni 2022

Mislintat: Bleibt Kalajdzic, "sind wir guter Dinge, dass er verlängert"

Artikelbild:Mislintat: Bleibt Kalajdzic, "sind wir guter Dinge, dass er verlängert"

Die Gerüchte über einen Wechsel von Sasa Kalajdzic sind unmittelbar nach Saisonende hochgekocht, mittlerweile aber kaum noch zu finden. Sven Mislintat hofft auf einen Verbleib des Stürmers beim VfB Stuttgart, der gleichzeitig eine Vertragsverlängerung bedeute.

Dem FC Bayern wurde Interesse nachgesagt, Borussia Dortmund soll ihn auf dem Schirm gehabt haben und auch in England und Italien war er angeblich hoch im Kurs - bisher ist Sasa Kalajdzic aber noch immer Spieler des VfB Stuttgart. "Es gab einige heiße Gerüchte, die mittlerweile erkaltet sind", fasste Sportdirektor Sven Mislintat gegenüber der Bild-Zeitung den Stand der Dinge zusammen.


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Mislintat: Wenn kein Wechsel, dann eine Vertragsverlängerung

In der Theorie droht dem VfB ein ablösefreier Weggang seines Top-Stürmers, dessen Vertrag bis 2023 datiert ist. Transfers nach Vertragsende wirken seit Beginn der Corona-Pandemie wie ein immer beliebteres Mittel von Vereinen und Spielern, um den nächsten Schritt zu machen. Im Fall von Kalajdzic stelle sich die Situation aber anders dar, sagte Mislintat: "Sollte Sasa in diesem Sommer nicht gehen, sind wir absolut guter Dinge, dass er mindestens um ein Jahr verlängert. Sasa hat ja schon gesagt, dass er diesen Klub nicht ablösefrei verlassen will. Was eine sehr geile Aussage ist."

Eine Win-Win-Situation?

Sollte dieses Szenario eintreffen, könnte sich für Klub und Spieler eine Win-Win-Situation ergeben. Einerseits hätte Kalajdzic die Gelegenheit, sich nach verletzungsbedingt nur 15 Bundesligaspielen in der abgelaufenen Saison in seinem gewohnten Umfeld zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Andererseits erhielte der VfB im Erfolgsfall eine hohe Ablösesumme für den zwei Meter großen Torjäger und hätte genügend Zeit, um einen Nachfolger ausfindig zu machen.

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