Milan-Verteidiger Thiaw wohl aus dem Rennen - Newcastle orientiert sich um | OneFootball

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·3. August 2024

Milan-Verteidiger Thiaw wohl aus dem Rennen - Newcastle orientiert sich um

Artikelbild:Milan-Verteidiger Thiaw wohl aus dem Rennen - Newcastle orientiert sich um

Newcastle United war zuletzt häufig Interesse an Malick Thiaw nachgesagt worden. Die Magpies sind sogar mit einem Angebot bei der AC Mailand vorstellig geworden - doch die lehnte ab. Nun orientiert sich Newcastle offenbar um.

Das Interesse von Newcastle United an Malick Thiaw ist offenbar nicht mehr so konkret wie zuletzt angenommen. Wie The Athletic berichtet, orientiert sich der Premier-League-Klub um und sieht von einer Verpflichtung des 22-Jährigen Deutschen ab. Die AC Mailand rückt nicht von ihrer Forderung über 35 Millionen Euro ab - was den Magpies wohl zu viel ist.


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Newcastle hatte bereits ein Angebot über 30 Millionen Euro abgegeben, doch Milan blieb standhaft und lehnte ab. Als Strahinja Pavlovic kürzlich für 18 Millionen Euro von RB Salzburg verpflichtet worden war, war davon auszugehen, das die Rossoneri Thiaw doch noch abgeben.

Dem scheint aber nicht so, auch wenn der deutsche Nationalspieler in Mailand unter Paulo Fonseca wohl nicht mehr erste Wahl ist. Der Ex-Schalker besitzt noch Vertrag bis 2027, kam erst vor zwei Jahren für neun Mio. Euro aus Gelsenkirchen. Newcastle hat derweil eine Alternative in England ausgemacht.

Newcastle will tief in die Tasche greifen

Dem Bericht zufolge ist man an Marc Guehi von Crystal Palace interessiert. Der 24-Jährige steht noch bis 2026 bei den Londonern unter Vertrag und wird laut transfermarkt.de mit einem Marktwert in Höhe von 38 Millionen Euro bewertet. Dementsprechend teuer wäre der englische Nationalspieler - vor allem im Vergleich zu Thiaw.

Es wird mit einer Ablösesumme von mindestens 70 Millionen Euro gerechnet, zumal Palace um Ex-Bundesliga-Coach Oliver Glasner den Rechtsfuß nicht abgeben möchte. Da Newcastle seine Probleme mit dem Financial Fairplay der Premier League inzwischen hinter sich gelassen hat, wäre die Ablöse aber wohl keine große Hürde. Es liegt nun zunächst an den Klubs, Verhandlungen über einen möglichen Wechsel zu führen.

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