Milan Skriniar kein Thema – BVB hat andere Positionen im Blick | OneFootball

Weil in Abwesenheit des noch bis mindestens in den Februar hinein fehlenden Niklas Süle mit Nico Schlotterbeck und Waldemar Anton zu Jahresbeginn nur zwei gestandene und zugleich gelernte Innenverteidiger einsatzbereit sind, die jeweils gerade erst Verletzungen hinter sich haben, ranken sich bei Borussia Dortmund Spekulationen um einen Neuzugang für das Abwehrzentrum.

Nach Informationen von „Sky“-Reporter Patrick Berger sehen die Dortmunder Verantwortlichen in der Innenverteidigung aber keinen dringenden Handlungsbedarf – wohl auch deshalb nicht, weil mit Emre Can und Ramy Bensebaini zwei variabel einsetzbare Akteure auch im Abwehrzentrum aushelfen könnten.

Skriniar als teures Gesamtpaket

Kein Thema ist so laut Berger der in den vergangenen Tagen ins Gespräch gebrachte Milan Skriniar, der bei Paris St. Germain fast keine Rolle spielt und den französischen Meister deshalb verlassen möchte. Vor allem Galatasaray Istanbul soll sich intensiv um den slowakischen Nationalspieler bemühen, der allerdings im Gesamtpaket teuer wäre. Denn PSG fordert sowohl eine Leihgebühr als auch eine komplette Übernahme des kompletten Gehalts im zweistelligen Millionenbereich. Vermutlich hat sich der BVB auch deshalb gar nicht erst konkreter mit Skriniar beschäftigt, dessen sportliche Qualität trotz der Reservistenrolle in Paris über jeden Zweifel erhaben ist.

In Dortmund geht der Blick derweil laut Insider Berger eher auf andere Positionen, wobei nicht zwingend ein Wintertransfer geplant ist. Sollte der bei Aston Villa heiß gehandelte Donyell Malen aber eine Ablöse im Bereich von 25 Millionen Euro einbringen, könnte sich die Herangehensweise mit einem dann deutlich größeren Budget aber ändern.